Es macht schonmal Sinn herauszufinden, welche Dateiberechtigungen vorliegen. Mit dem LS-Befehl lassen sich die momentanen Berechigungen anzeigen:
Code:
user@rechner:/temp# ls -l playliste.txt -rw-r–r– 1 user user 217 Mai 16 23:31 playliste.txt
Diese Lesart ist etwas problematisch und (immer noch) nicht in meinem tagtäglichen Fokus. Um ggfs. andere Berechtigungen zu vergeben, macht es Sinn die Zahlen-Werte zu nutzen (644 oder 755 oder 777 oder oder).
Mit dem folgenden Befehl lässt sich dieser Zahlenwert feststellen:
Da ich nicht jeden Tag wie ein Administrator auf der Konsole alle möglichen Dinge zu erledigen habe, entfallen mir mit der Zeit sehr viele gute und nützliche Befehle. Heute habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, um ein Datum incl. Uhrzeit in einer für mich passenden Form darstellen zu können. Als ich dann die Lösung hatte, war es wieder einfach.
Auf der Konsole kann man ein Datum in der Syntax **yyyy-mm-dd hh:mms** wie folgt erzeugen und ausgeben (das aktuelle Datum ist hier gemeint).
Code:
echo $(date '+%Y-%m-%d %H:%M:%S')
Die Ausgabe ist dann wie folgt gewesen.
Zitat:2022-02-12 17:34:46
Das ist die Schreibweise, mit der ein einer MySQL-Datenbank die Datumsangaben mit *datetime* und *current_timestamp* eingetragen werden. Damit musste ich umgehen und mir in einem Script das Datum in der gleichen Weise erstellen, um es vergleichbar zu machen.
Auf meinem Desktop-PC habe ich jede Menge Programme installiert, die teilweise nicht im Repository liegen, sondern von mir manuell durch deb-Pakete installiert wurden.
Zu wissen, welche Pakete installiert sind, ist immer dann hilfreich, wenn man vielleicht einen neuen Rechner bekommt oder eine neue Linux-Distribution installieren will, um eben diese Programme nachinstallieren zu können.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um festzustellen, welche Programme installiert sind.
Eine Pakteliste lässt sich wie folgt aufrufen:
Code:
dpkg -l > installierte_programme_20200511.txt
Aus dieser Datei lässt sich leider nicht so ohne weiteres entnehmen, welches Programm ich manuell installiert hatte, weil es im Standard nicht enthalten ist.
Eine ganz gute Möglichkeit bietet der folgende Befehl:
Code:
apt-mark showmanual
Hier scheinen dann tatsächlich die mir bekannten und nachinstallierten Programme angezeigt zuu werden. Allerdings werden auch die wegen der Abhängigkeiten mitinstallierten Programme und Dateien aufgelistet. Das ist aber besser als nichts.
Möchte man nach einer Neuinstallation die gleiche Konfiguration haben wie vorher, so kann man sich mit folgendem Befehl eine Paketliste erstellen lassen:
Code:
dpkg --get-selections
…die dann mit folgendem Befehl im neuen System wiederhergestellt werden kann:
Code:
dpkg --set-selections
Dieser Befehl ist natürlich mit Vorsicht zu genießen.
Alle Listen müssen, um sie dauerhaft zu haben, in eine Datei umgeleitet werden.
In einer virtuellen Maschine lässt sich das Umgehen mit den Befehlen durchaus testen. Interessant wird es dann, wenn die Linuxversionen nicht mehr übereinstimmen. Debian 10 als Quelle, Debian 11 als Ziel. Problematisch wird es dann, wenn Pakete nicht mehr im Ziel enthalten sind. Eigentlich sollte *dpkg* diese Umstand abfangen und mit einer Fehlermeldung dokumentieren. Ein Absturz oder ähnliches sollte nicht passieren.
Auf der Konsole lässt sich eine Mail versehen, z.B. für einen internen Nutzern. Der Befehl sieht wie folgt aus:
Code:
echo "Das ist der Mailtext" | mail -s 'Betreff' user@localhost
Das macht im Grunde genommen kaum Sinn, aber diesen Befehl kann man auch in einem Script einsetzen, welches z.B. Daten, die während der Scriptausführung erzeugt werden, an einen User gesendet werden. Es kann auch eine einfache Erledigungsmail sein. Oder sonst was.
Es ist auch möglich, die Mailbestandteile in eine Datei zu setzen, die dann entsprechend ausgewertet wird.
Oftmals habe ich das Problem, dass einzelne oder mehrere Dateien über eine größere Anzahl von Unterordnern verteilt sind. Um diese manuell in einem Ordner zusammenzuführen, ist sehr viel Zeit aufzuwenden.
Es gibt aber einen geniale Befehl auf der Konsole, der alle Dateien aus den Unterordnern (auch Unterunterordnern) in einen benannten Ordner kopiert oder verschiebt.
So wie der Befehl unten aufgeführt ist, ist er in dem Ordner auszuführen, in dem auch der Beispielordner z_temp liegt. Sofern der Befehl in Scriptform ausgeführt werden soll, muss natürlich die Zielordnerangabe entsprechend angepasst und vorgenommen werden.
Der Befehl kann zum Kopieren und zum Verschieben eingesetzt werden.
Mir hat der Befehl sehr viel Zeit erspart, weil ich ganz früher sehr viel mit Ordnern gearbeitet habe. Allerdings muss man bedenken, dass Dateien, die den gleichen haben haben, einfach der letzten Datei überschrieben werden. Das könnte zu Datenverlust führen. Also vorher kontrollieren, ob es gleichnamige Dateien gibt, die aber unterschiedlichen Inhalte haben, oder in einem Shellscript eine Fehlerbehandlung einbauen.
Nicht nur meine Homepage habe ich auf Grund der möglichen Abmahnung wegen Google-Fonts aufgegeben, auch Obsidian, welches die Grundlage für meine Homepage war, habe ich nun in den Wind schießen müssen.
Warum das?
Es muss immer etwas geändert werden. Und sei es deswegen, um eben etwas zu ändern, ohne einen direkten Nutzen für den Nutzer zu haben. So ergeht es mir jedenfalls mit den letzten Änderungen in Obsidian. Dieses gute Tool wurde m.E. verschlimmbessert. Platt gesagt: es gefällt mir nicht mehr und ich komme auch nicht mehr gut damit klar.
Meine Vorbereitung auf das gute alte Forum hat sich daher durchaus gelohnt. Mag es doch einfach "oldfashioned" sein, mir ist das egal. Hauptsache ich kann meine Themen und Problembehandlungen strukturiert ablegen.
MyBB ist eines der wenigen Forenprogramme, die noch nicht verschlimmbessert wurden. Hoffentlich bleibt das für die nähere und mittelbare Zukunft so.
Nach und nach werde ich die für mich wichtigen Inhalte aus Homepage und Obsidian hier im Forum einbauen. Meine Ausflüge in die Welt vermeintlich besserer Tools hat damit hoffentlich ein Ende. Eine erneute Eigenprogrammierung ist derzeit nicht geplant.
Für das MyBB-Forum gibt es nicht allzu viele Layout, die responsive sind.
Gefunden habe ich das Theme namens Duende v3 (Responsive), um dieses Dilemma auszumerzen. Das Dilemma besteht hauptsächlich darin, dass Suchmaschinen mobile first oben auf der Agenda stehen haben. Und ordinäre Foren sind meist von Haus aus noch nicht responsive gelayoutet.
Das Theme ist nicht wirklich das schönste, aber für mich zunächst ok. Wer nostalgisch unterwegs ist, der kann auch unten auf der Seite das Layout auf default umstellen.
Zu beachten hatte ich, da ich im Geltungsraum der blöden DVGSO bin, dass keine Persönlichkeitsrechte missachtet werden, weil die IP-Adresse eines Users über den großen Teich gesendet wird.
Um dem zu begegnen habe ich die beiden betroffenen Dateien lokal abgespeichert und in den Theme-Einstellungen entsprechend ersetzt:
Code:
<!-- Am 08.11.2022 habe ich die Schriftartendateien manuell eingebunden -->
<link type="text/css" rel="stylesheet" href="images/duende_v3/font-awesome.min.css">
<link type="text/css" rel="stylesheet" href="images/duende_v3/animate.min.css">
Seit der Einführung dieser unmöglichen DSGVO (Datenschutzgrundverordnung), die im beruflichen wie im privaten Leben ein wahrer Klotz am Bein ist, laufe ich mit meinem Webauftritt permanent Gefahr, von einem dieser irrsinnigen Abmahnanwälten kostenpfllichtig abgemahnt zu werden. Das ist reine Willkür aus meiner Sicht.
Nun habe ich mich auf Grund der nächsten Abmahnwelle dazu entschieden, meinen Webseiten, die ich mit viel Zeit und Enthusiasmus aufgebaut und gepflegt habe, vom Netz zu nehmen. Diese werden ich hier im Forum, welches derzeit nicht gegen irgendwelche obskuren Bestimmungen aus der DSGVO verstößt, neu aufzubauen. Den Knallköppen in Brüssel spreche ich für diesen Mehraufwand meinen Dank aus und versichere, dass ich Euch menschenverachtenden Eurokraten nicht leiden kann. Ihr drangsaliert mehr als 300 Millionen Bürger der EU mit Euren hanebüchenden Bestimmungen und Erlassen. Ihr kotzt mich an!
Mein Ärger ist zwar immer noch auf einem Toplevel, aber ich werde mich nach und nach daran begeben, meine Artikel hier im Forum neu aufzubauen. Es ist klar, dass eine Forensoftware nicht unbekannt in die Neuzeit passt, aber sie ist einfach zu handhaben und nicht so anfällig wie entweder WordPress-, Joomla!- oder andere CM-Systeme.
Die Ausgestaltung der Artikel wird sich auf das Wesentliche beschränken.
Das Layout des Forum werde ich noch versuche für mobile Geräte anzupassen bzw. ein entsprechendes Theme zur Verfügung zu stellen.
Somit hoffe ich, dass ich die Lust an meiner Webseite nicht verliere und mich wieder auf die Dinge konzentieren kann, die mit dem Inhalt zu tun haben.
Das ist die Sprechprobe für German Wahnsinn. Es ist der Erklärtext auf der Extraseite, auf der beschrieben wird, wie man sich bewerben kann.
Sprechprobe 01 - ganz normal gesprochen
Sprechprobe 02 - mit etwas mehr Power in der Stimme
Sprechprobe 03 - abgewandelter Suchtext, inhaltlich jedoch identisch
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Sprechprobe 03
HAMBRUG
Im Stadteil Sankt Pauli wird ein Sprecher gesucht.
Es sucht German Wahnsinn. Wer ist German Wahnsinn? German Wahnsinn macht Musik, Sound und Sprachaufnahmen für Bands, Hörspiele und Hörbücher, aber auch für Filme und Werbung. Am liebsten in ihrem Studio in Hamburg St. Pauli. Dafür sind sie aber ständig auf der Suche nach neuen großartigen Stimmen.
ABER WER KANN DAS SEIN?
Bist Du der Meinung, dass German Wahnsinn Deine Stimme noch fehlt, dann sende ihnen einfach eine Sprachprobe von Dir per Mail zu. Und zwar an:
sprechergesucht@germanwahnsinn.de.
Ist Germann Wahnsinn der gleichen Meinung wie Du, dann laden sie Dich zu sich ein und erstellen mit Dir zusammen eine professionelle Casting-Aufnahme.
Falls Du noch keine professionell produzierte Sprachprobe hast, ist das überhaupt nicht schlimm!
Sprich einfach eine Textpassage von ca. 30 Sekunden Länge in Dein Smartphone ein. Dabei kannst Du Dich frei austoben. Es kann die Lieblingsstelle aus einem Buch, eine nachgesprochene Filmszene oder eine erfundene Werbung sein.
Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Bedenke aber: German Wahnsinn will hören wie Du mit Deiner Stimme arbeitest. Falls Du ihnen mehrere Proben schicken möchtest, speichere diese bitte auf einem permanent erreichbaren Link ab.
Bitte beachte, dass es aufgrund der großen Anzahl an Bewerbungen bei German Wahnsinn etwa 6 Monate dauern kann bis sie sich bei Dir zurückmelden. Sie melden sich aber auf jeden Fall - und wenn es auch nur eine Absage ist!