Hallo, Gast |
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.
|
Foren-Statistiken |
» Mitglieder: 1
» Neuestes Mitglied: Joopi
» Foren-Themen: 510
» Foren-Beiträge: 717
Komplettstatistiken
|
Benutzer Online |
Momentan sind 10 Benutzer online » 0 Mitglieder » 5 Gäste AhrefsBot, Crawl, DotBot, MJ12bot, bot
|
|
|
Hauselektronik |
Geschrieben von: Joopi - 16-02-2025, 08:48 - Forum: Hausrenovierung
- Antworten (6)
|
 |
Wenn bei uns zu Hause früher der Strom weg war, dann schaute mein Vater in den Stromkasten und schaltete die Sicherung wieder ein. Heutzutage spricht man von Leitungsschutzschalter. Ist damit im Grunde genommen die Sicherung gemeint, die früher entweder eingedreht wurde oder mit einem Hebel hochgedrückt wurde?
Zitat:Ja, genau! Der Leitungsschutzschalter (LS-Schalter) ist im Grunde genommen die moderne Version der klassischen Schmelzsicherung. Früher gab es die kleinen runden Schraubsicherungen mit einem Schmelzdraht, der durchbrannte, wenn es zu einer Überlastung oder einem Kurzschluss kam. Danach musste man entweder die Sicherung ersetzen oder eine Sicherung mit einem auswechselbaren Sicherungseinsatz (Neozed oder Diazed) nutzen.
Heute haben die meisten Haushalte stattdessen Leitungsschutzschalter, die ähnlich funktionieren, aber nicht ersetzt werden müssen. Stattdessen springt einfach der kleine Kippschalter herunter, und man kann ihn wieder hochdrücken, wenn die Ursache des Problems behoben ist.
Der Vorteil: Kein Sicherungswechsel nötig und schnellere Wiederherstellung des Stroms. Auch sind moderne LS-Schalter empfindlicher und lösen bei Problemen schneller aus, was den Brandschutz verbessert.
|
|
|
|