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  USB-Stick bootfähig machen
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 11:05 - Forum: Linux - Keine Antworten

Unter KDE gibt es das Programm Startup Disk Creator. Leider funktioiert auch das Ding wieder Mal nur teilweise. Von 5 zu erstellenden unterschiedlichen ISO-Abbildern wurden nur 3 als solche erkannt und als Abbilder kopiert. Zwei ISO-Abbilder wurden nicht erkannt.

Es gibt aber die Möglichkeit über den Konsolenbefehl dd bootfähige USB-Sticks zu erstellen. Der USB-Stick darf dabei nicht eingehangen sein.

Mit

Code:
lsblk

ermitteln, welches Laufwerk (/dev/sd**X**) zum USB-Stick gehört.

Mit

Code:
sudo dd if=deepin-20Beta-desktop-amd64.iso of=/dev/sdn bs=1MB && sync

kann der bootfähige USB-Stick erstellt werden.

Im vorliegenden Beispiel wurde der Befehl in dem Ordner abgesetzt, in dem auch das ISO-Abbild liegt. Ansonsten ist der komplette Pfad anzugeben.

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  Update-History
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 11:03 - Forum: Linux - Keine Antworten

Will man wissen, welche Updates eingespielt wurden, kann folgender Befehl genutzt werden:

Code:
cat /var/log/apt/history.log > ~/historylog.txt && xdg-open ~/historylog.txt

Das ist sinnvoll, sollte es nach einem Update zu Problemen gekommen sein.

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  Umgang mit AppImage
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 11:02 - Forum: Linux - Keine Antworten

Heute wollte ich ein AppImage starten, aber es funktionierte nicht.

Es ist darauf zu achten, dass die Datei mit der Endung appimage ausführbar ist.

Dann habe ich gelernt, dass die Datei wie folgt aufzurufen ist:

Code:
./datei.appimage

Doch darauf erschien folgende Fehlermeldung:

Zitat:[7056:0612/001959.458244:FATALConfusedetuid_sandbox_host.cc(157)] The SUID sandbox helper binary was found, but is not configured correctly. Rather than run without sandboxing I'm aborting now. You need to make sure that /tmp/.mount_Obsidib35jwa/chrome-sandbox is owned by root and has mode 4755.
Trace/Breakpoint ausgelöst

Die Lösung ist, dass diese komische Sandbox ausgeschaltet werden muss:

Code:
./datei.appimage --no-sandbox

Gefunden habe ich die Info hier:

https://github.com/standardnotes/forum/issues/722

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  Sudouser anlegen
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 10:57 - Forum: Linux - Keine Antworten

Es ist nicht empfehlenswert, sich auf einem entfernten Server als root anzumelden. Daher ist es notwendig, dass ein Normaluser mit entsprechenden Rechten ausgestattet wird.

Im Folgenden werden die entsprechenden Befehle für einen Debian-Server aufgelistet, um einen Sudouser zu erstellen - durch root.

User anlegen:

Code:
adduser username

Danach wird das Passwort angefragt:

Code:
New password:

Danach kommen Fragen, die man alle mit Enter bestätitgen kann:

Code:
........

Neuen User zur Gruppe *sudo* hinzufügen:

Code:
usermod -aG sudo username

Sehr wichtig ist das kleine a, denn damit wird die neue Gruppe an die bereits vorhandenen Gruppen angehängt.


Macht man das nicht, kann es sein, dass man sich von seinem Linux-System ausschließt. Das ist echt erbärmlich, also bitte nicht vergessen!

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  Datei via Konsole auf FTP-Server hochladen
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 10:51 - Forum: Programmieren - Keine Antworten

Im Zuge der Automatisierung des Zentrums habe ich heute (01.08.2021) herausgefunden, wie ich via Perlscript Dateien auf den FTP-Server hochladen kann. Via PHP-Script kann ich das ja schon, aber mit der Shell hatte ich noch keine Berührungspunkte in dieser Hinsicht.

Mit dem Modul Net::FTP können Dateien hochgeladen werden.

Das nachfolgende Script ist eigentlich alles, was benötigt wird:

Code:
#!/usr/bin/perl -w

use Net::FTP;

my ($ftp, $host, $user, $pass, $dir, $fpath);

$host = "FTP-Server";
$user = "FTP-User";
$pass = "FTP-Passwort";
$dir = "/public_html/ordnername/";

$fpath = "/webserver/ordnername/$rssfeed";

$ftp = Net::FTP->new($host, Debug => 0);
$ftp->login($user, $pass) || die $ftp->message;
$ftp->cwd($dir);
$ftp->put($fpath) || die $ftp->message;
$ftp->quit;

print $ftp->message;

Die Grundlage dazu habe ich in diesem Artikel gefunden, da ich mit curl leider keinen Erfolg hatte:


Datei via Konsole auf FTP hochladen

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  Input von der Konsole aufnehmen
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 10:44 - Forum: Programmieren - Keine Antworten

Das folgende Script ist ein einfaches Programm, um eine Eingabeaufforderung an den User zu senden, einen Wert zu erwarten, um diesen dann wieder auszugeben.

Die Funktion chomp entfernt den Zeilenumbruch, der durch Enter bei der Eingabe des Wertes mitgesendet wird.

Code:
#!/usr/bin/perl -w

#****************************************************************************************
# Dateiname: perl_test2.pl
# Datum: 28.07.2021
#
# Dieses Script nimmt eine Eingabe auf der Konsole entgegen, trimmt den Wert, der in die
# Variable übernommen wurde, mit chomp (wegen dem Zeilenumbruch) und gibt das Ergebnis
# dann auf der Konsole aus.
#
#****************************************************************************************

use strict;
use warnings;

# Verzeichnis - in diesem Script eigentlich nicht notwendig, da keine Dateioperationen vorgenommen werden.
my $pfad = '/home/none/help/help5/temp';

# Sofort in den Arbeitsordner wechseln.
chdir($pfad."/");

print "Your name please: ";
my $name = <STDIN>;
chomp $name;

print "Your name is '$name'\n";

Tastatureingaben können also recht einfach aufgenommen und verarbeitet werden.

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  Mailadresse finden mit REGEX
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 10:41 - Forum: Programmieren - Keine Antworten

In einem kleinen Projekt muss ich in der Lage sein, aus einer Textdatei, hier speziell einer mbox-Datei, die enthaltenen Mailadressen erkennen und separieren zu können.

Das nachfolgende Script hat mir geholfen, die Aufgabe zu erledigen und die Mailadressen anzeigen zu lassen.

Code:
#!/usr/bin/perl -w

# Es werden nicht immer alle Mailadressen gefunden, die in der Textdatei enthalten sind.

use strict;
use warnings;

my $email_count;
my $dateiname = "/home/none/help/help5/temp/1.mbox";

# Die mbox-Datei wird im handle IN geöffnet.

open IN, "<".$dateiname or die "can't open $dateiname: $!";

while (my $line = <IN> )
{ #read from file or STDIN
 
  foreach my $email (split /\s+/, $line)
  {
   
    if ( $email =~ /^[-\w.]+@([a-z0-9][a-z-0-9]+\.)+[a-z]{2,4}$/i )
    {
         print $email . "\n";
         $email_count++;
    }
  }
}

print "Emails Extracted: $email_count\n";

Die gefundenen Mailadressen können nun weiterverwendet werden. Es gibt aber noch eine Fehlfunktion, die ich mir noch nicht erklären kann. Es werden leider nicht immer alle Mailadressen gefunden, die enthalten sind. Warum das so ist, habe ich noch nicht erkennen können.

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  ffmpeg - Infos zu Video und Bild
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 10:35 - Forum: Programmieren - Keine Antworten

Bild nur mit Vorgabe der Breite (im Verhältnis ohne Höhe) resizen (und ggfs. in ein anderes Format konvertieren)

Code:
ffmpeg -i  test.jpg -vf scale=1024:-1 /kleiner/test.jpg

Das resizete Bild wird im Ordner */kleiner* abgelegt. Dieser Ordner muss vorhanden sein.






Ausmaße eines Bildes ermitteln (Breite und Höhe)

Code:
ffprobe -v error -select_streams v:0 -show_entries stream=width oder height oder width,height -of csv=xp=0 test.jpg







Größe der Bilddatei ermitteln

Code:
ls -l test.jpg | awk '{ print $5 }'


$10 anstatt $5 wäre der Dateiname.

oder

Code:
ffprobe -v error -show_entries format=size -f default=noprint_wrapper=1:nokey=1 test.jpg

In dieser Schreibweise wird nun der Wert ausgegeben, aber der Tag vorangestellt.

---

Alle Informationen zu Video- oder Bilddateien

Code:
ffprobe -v error -show_format -show_streams test.jpg

[FORMAT]=> size; also Größe
[STREAM]=> width und height; also Breite und Höhe

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  Befehl für Bios und Hardware
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 10:31 - Forum: Programmieren - Keine Antworten

Es ist immer wichtig zu wissen, welche Hardware genutzt wird. Auch macht es Sinn, mehr über das BIOS, welches verwendet wird, zu wissen. Mittels einiger Shell-Befehle, können diese Informationen ermittelt und dargestellt werden. Teilweise sind die Ausgaben sehr lang, daher werde ich hier nur die Befehle auflisten (teils müssen diese mit sudo eingeleitet werden):

  • lscpu
  • lshw -short (musste nachinstalliert werden)
  • sudo hwinfo --short (musste nachinstalliert werden)
  • lspci
  • lsscsi (musste nachinstalliert werden)
  • lsusb
  • inxi -FS
  • lsblk
  • df
  • Pydf (habe ich nicht installiert)
  • fdisk
  • mount
  • free
  • sudo dmidecode (liest auch BIOS aus, z.B. mit -t bios)
  • /proc files
  •     cat /proc/cpuinfo
  •     cat /proc/meminfo
  •     cat /proc/version
  •     cat /proc/partitions
  • sudo hdparm -i /dev/sda

Nicht aufgeführt war der Befehl:
  • sudo blkid

Ich werde diese Shell-Befehle in irgendeiner Form aufbereiten und mir regelmäßig anschauen. Ich habe keine Ahnung, ob daraus ggfs. Hinweise auf Fehler oder Fehlfunktionen abzulesen sind.

Jedenfalls habe ich wohl die Info lesen können (dmidecode), dass ich 4x4GB-Ram eingebaut habe. Somit kann ich nur neuen RAM kaufen. Mein Board verträgt insgesamt 64GB, also max. 4x16GB. Ich muss prüfen, wie hoch die Kosten dafür wären. Wenn es erschwinglich ist, dann kaufe ich mir diesen Speicher, aber mindestens 4x8GB. Das steht fest.

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  Float zu Int
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 10:28 - Forum: Programmieren - Keine Antworten

Dann und wann ist es notwendig, dass aus einer Float-Zahl, also einer Zahl mit Nachkommastellen, eine Ganzzahl wird. Das kann man wie folgt ermöglichen:

Code:
float=1.23
int=${float%.*}

Die Zahl, in der Variablen float gespeichert, wird in die Variable int übernommen und mit dem %-Zeichen und dem Sternchen formatiert.

In einem Fließtext wäre dann nur

 
Code:
${float%.*}

zu nutzen, um die Ganzzahl zu zeigen.

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