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Arbeitsverzeichnis prüfen |
Geschrieben von: Joopi - 22-01-2023, 07:07 - Forum: Programmieren
- Keine Antworten
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Vor längerer Zeit hatte ich mal aus Unachtsamkeit mit Home-Verzeichnis geschrottet. Seitdem bin ich sehr vorsichtig, wenn ich auf meinem Hauptrechner programmiere und mich im Bereich der Ordner und Dateien bewege. Mittlerweile prüfen ich in dem Skript, ob das aktuelle Arbeitsverzeichnis nicht das Home-Verzeichnis ist.
Code: def homedir_pruefen():
if os.getcwd() == "/home/user":
print(os.getcwd())
sys.exit("Das falsche Arbeitsverzeichnis ist ausgewählt: /home/user")
return
homedir_pruefen()
Der Vergleich Arbeitsordner und Home-Ordner darf nicht mit einem Schrägstrich enden, da getcwd ihn auch nicht hat.
Bei der Angabe des Homeverzeichnisses darf am Ende kein / gesetzt werden, da os.getcwd() diesen auch nicht ausgibt.
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Tilix mit Layout starten |
Geschrieben von: Joopi - 17-01-2023, 05:19 - Forum: Linux
- Keine Antworten
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Tilix ist ein Tiling-Manager und erlaubt es, verschiedene Terminfenster zu organisieren.
Derzeit nutze ich zwei Sessions, die jeweils in einer json-Datei gespeichert sind. Um diese beiden Sessions z.B. aus dem KDE-Menü zu starten, ist folgender Befehl notwendig, um direkt die Layout nutzen zu können:
Code: tilix --session <pfad_zur_json_datei>/dateiname.json
Somit muss ich erst über das Tilix-Menü die json-Datei suchen und dann öffnen.
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ChatGPT - Irrsinn oder Wahnsinn |
Geschrieben von: Joopi - 14-01-2023, 10:51 - Forum: Blog
- Keine Antworten
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Heute habe ich mich erstmals etwas intensiver mit dem Chatprogramm ChatGPT befasst. Das browserbasierte Tool ist noch in der Erprobung, daher kann nicht alles funktionieren. Und das tut es auch nicht.
Allerdings, und das deckt sich mit den Eindrücken, die ich in diversen Videos erhalten konnte, ist ChatGPT in der Tat ein irrsinnig umfangreicher Wissensspeicher. Ich habe so einiges eingegeben und habe, soweit ich das ermitteln kann, richtige Antworten bekommen.
Allerdings fiel mir auf, dass die Antworten nicht immer vollständig ausgeschrieben wurden. Ich gehe mal davon aus, dass derzeit die Auslastung sehr hoch und die Technik noch nicht so umfangreich und skaliert ist, dass der Massenansturm bewältigt werden kann.
Zudem gab es häufig diesen Hinweis:
Es erschien mir zunächst so, dass sich das auf mich bezog. Ok, dachte ich, warte mal ab und versuche es noch einmal. Wenn ich mich dann wieder daran setzte, gab es den Hinweis, dass die Kapazitäten ausgeschöpft seien.
Fazit:
Für mich also Otto-Normal-Verbraucher erscheint ChatGPT wie ein Wunderwerk wie analog damals zu WikePedia in den Anfängen. Ob und wie sich diese Art der Wissensvermittlung durchsetzen kann, wird sich noch zeigen müssen. Die Angst der Softwareentwickler und -programmierer kann ich verstehen, auch wenn ich nicht daran glaube, dass es hier zu Massenentlassungen kommen wird.
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KDE - Python aus Menü starten |
Geschrieben von: Joopi - 14-01-2023, 04:15 - Forum: Linux
- Keine Antworten
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Seit einiger Zeit schreibe ich eigene Python-Skripte, die mir einiges an Arbeit abnehmen. An Python habe ich richtig Spaß gefunden.
Python-Skripte, die in einem Linuxsystem ihre Arbeit tun sollen, werden normalerweise direrkt aus der Konsole gestartet:
Code: python3 pythonskript.py
Wenn man nur zwei oder drei Skripte hat, dann ist das auch kein Thema. Bei mir häufen sich die Skripte aber nun, denn ich möchte mit jedem einzelnen Skript nur eine in sich abgeschlossene Aktion ausführen lassen.
Es ist so gesehen kein Akt, im KDE-Menü eigene Programm einzubauen. Shell-Skripte (*.sh) sind einfach in den Menübaum einzutragen und schon werden diese in einem Terminalfenster ausgeführt.
Python-Skripte jedoch werden in einer Shell gestartet und dann ausgeführt, also muss auch erst ein Terminalfenster gestartet werden. Einfach so ein Python-Skript in den Menübaum hängen, wird nicht wirklich gut funktionieren.
Ich habe mir damit geholfen, dass ich einen Shell-Wrapper programmiert habe (Idee aus dem Internet aufgenommen). Dieser sieht wie folgt aus:
Code: #!/usr/bin/bash
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# Datum: 13.01.2023
# Dateiname: _terminal_wrapper.sh
# Autor: Jopii
#
#*********************************************************************************************
#
bash python3 $1
Damit wird zunächst Python in der Shell gestartet.
Wichtig ist aber nun, dass die Einstellung zum Dateityp (hier: .py) geändert wird. Diese ist nämlich jetzt auf die Python-Skripte auszurichten.
Sodann kann das Python-Skript in das KDE-Menü eingehangen werden. Das hat bei mir einige Zeit gedauert bis mir klar war, wie ich das machen muss. Aber letztlich hat es wirklich funktioniert.
Hier ist zu beachten, dass der komplette Pfad zur Skriptdatei angegeben wird. Ansonsten kann es zu Komplikationen kommen.
Im Reiter Erweitert ist dann noch der Haken bei Im Termin starten zu setzen, aber nichts in die Befehlszeile einzutragen.
Ob dieses Vorgehen immer und überall funktioniert, kann ich nicht sagen. Bei mir unter Kubuntu 20.04 LTS läuft es jetzt gut. Und darüber bin ich doch sehr froh.
Ein Nachteil bei der Sache ist, dass das Terminalfenster nach der Ausführung des Python-Skripts sofort geschlossen wird. Es gibt zwar Mittel und Wege (z.B. konsole --noclose -e), um dieses zu verhindern, aber die haben mich nicht überzeugt.
Nach der Beendigung des ein oder anderen Python-Skripts möchte ich gerne sehen, ob es eine Meldung gibt, die ich eingebaut habe. Daher habe ich in den Skripten, die nicht sofort nach der Ausführung verschwinden sollen, einfach ein Sleep von wenigen Sekunden eingebaut.
Code: import time
time.sleep(10) # Das Skript wird 10 Sekunden angehalten.
Andere Meldungen werden gesammelt und im Bedarfsfalle über das interne Mailsystem einfach in meinem Postfach abgelegt. Auch das war eine gute Übung für mich und meinen neuen Freund Python!
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