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Kommentar zu Harald Schmidt wegen Demokratie |
Geschrieben von: Joopi - 11-08-2024, 07:42 - Forum: Politik
- Keine Antworten
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Am 11.08.2024 bei Freunde für BÜNDNIS DEUTSCHLAND veröffentlicht
Nun ja, Harald Schmidt hat eine große Klappe, aber seine Feststellung und seine Analyse hat für mich nichts, was zu bemängeln wäre. Sein Interview wurde an hiesiger Stelle gepostet. Aus meiner Sicht, und meinen Erkenntnissen der letzten Wochen intensivens Politikdurchleuchtens und Poltitkverstehenwollens, habe ich an den getroffenen Aussagen grundsätzlich nichts auszusetzen.
Wir schauen ja gerne über den Teich zu unserem großen Bruder. Dort bestimmen zwei Parteien das Geschehen: Demokraten und Republikaner
Und in regelmäßig unregelmäßigen Abständen gibt es einen Politikwechsel. Mal sind es die Republikaner, die den Präsidenten stellen, mal sind es die Demokraten.
Je nach Lage der Wirtschaft und weiteren Faktoren, wird der aktuelle Präsident bzw. die aktuelle Partei abgestraft. Dann und wann muss man aber auch am Verstand der amerikanischen Wähler zweifeln.
So einfach ist es bei uns in Deutschland nicht, denn es hat bislang nur die CDU/CSU unter Konrad Adenauer (1957–1961) geschafft, als einzige Partei regieren zu können. Alle anderen Regierungen waren Koalitionen. Darum konnte es vorkommen, dass ungewollte Parteien wiederum in der Regierung waren, da die 5-Prozent-Hürde übersprungen wurde. Die FDP war lange das Zünglein an der Waage.
CDU/CSU, SPD und FDP waren mal die Volksparteien, die arrogant auf die kleinen Parteien herunterschauten. Die Grünen, schon immer bekloppt, verwirrt und für mich unwählbar, haben es geschafft, Wähler auf ihre Seite zu ziehen, um erst 1998-2005 Chaospolitik zu machen und auch seit 2021 eine Politik zu betreiben, die unter aller Kanone ist und Deutschland noch weiter ins Abseits rutschen lässt.
Demokratie, so auch meine Meinung, ist des Wählers Wille, auch wenn blödsinnige Koalitionen gebildet werden, die nur aus Machtgeilheit, aber nicht aus Vernunftsgründen eingegangen werden.
Unsere düstere Vergangenheit lässt alles Rechte in Verdammnis aufgehen. Dass aber heutzutage die Linksextremen durch Regierungspolitiker gestärkt werden, interessiert niemanden so richtig. Die Linksextremen haben in den 60- und 70-ziger Jahren für Terror ohne Ende, für Tote und sehr viel Unruhe gesorgt. Darüber spricht niemand. Komisch.
Ich selber habe mich zu Beginn dieses Jahrtausends mal in der linken Ecke umgesehen und mich schnell aus dem "Staub" gemacht. Nein, das war nichts für mich.
Als die AfD gegründet wurde, und sich immer mehr etablierte, habe ich auch in diese Ecke geschaut und mich wiederum schnell aus dem Dreck gemacht.
Rechtsextrem und linksextrem ist nichts für mich, gar nichts. Widerlich! Es sind aus meiner Sicht und Wahrnehmung die falschen Extreme, wenn es Extreme denn überhaupt geben darf.
Bald sind einige Landtagswahlen im Osten Deutschlands abzuhalten. Hier wird einiges passieren, was den der Ampelkoalition und der CDU/CSU nicht schmecken wird, denn sie werden Wähler an die AfD und andere vernünftige Parteien verlieren.
Nun könnte man fragen: Wäre es schlimm, wenn Grüne-Wähler zur AfD wechseln?
Auch wenn ich nichts mit der AfD zu tun haben möchte, so sind nicht alle AfD-Wähler dem Neonazismus zugetan. Es wird zu oberflächlich geschaut, wer AfD wählt. Alle sehen nur Skinheads und Konsorten. Viele Menschen wählen aus Angst und Sorge diese Partei. Und das ist die Schuld der Parteien, die in den vergangenen 20 Jahren die Politik bestimmt haben.
Was will ich eigentlich damit sagen?
Wenn die ehemaligen Volksparteien CDU/CSU und SPD den absoluten (extremen) Rechtsruck verhindern wollen, dann müssen sie dennoch rechts der Mitte agieren und auf das Hören, was die Wähler wollen. Die Wähler wollen in einem sicheren Land leben, sie wollen einer Arbeit nachgehen, von der sie leben können und sie wollen in einem Land leben, in dem sie von der Rente leben können. All das wird jedoch derzeit mit Füßen getreten und von den verwirrten Grünen verhindert und verhöhnt.
Ich habe mich nun einigen Wochen mit Politik (in Deutschland) befasst, obwohl ich es eigentlich nicht mehr wollte. Aber es passiert zu viel, was immer nur zu Ungunsten der legal in Deutschland lebenden Menschen ausgeht, dass es mich nicht loslässt und nicht kalt lässt. Denn ich bin ein Teil des Volkes und habe ebenfalls große Sorge und Angst vor der Zukunft, die ich nicht mehr jung, sondern alt erleben werde. Und die Sorge und Angst muss für mich, aber auch für viele andere Menschen in Deutschland endlich vertrieben werden.
Menschen, wie z.B. Harald Schmidt, die sich höchstwahrscheinlich keinen Kopf mehr machen müssen, wovon sie morgen das Essen oder die Fahrtkosten zur Arbeit/Studium/Schule bezahlen sollen, haben gut reden, wenn sie davon sprechen, das Wahlen die Demokratie stabilisiert. Eigentlich hat er recht, aber wir haben es in den vergangenen Jahrzehnten erlebt, dass durch Lügen und Richtungswechsel, durch Nichteinhaltung von Gesetzen durch Regierungsparteien (z.B. 2015 Öffnung der Grenzen) die Wahlergebnisse auf den Kopf gestellt werden und nicht mehr dem wählerwillen entspricht. So ist Demokratie eher eine Lächerlichkeit.
Solange politischen Lügen und die Nichteinhaltung von Gesetzen ungeahndet bleiben, hat das Wählen keine Zweck. Auch das muss abgeschafft werden, um ansatzweise Wahrheit in die Politik zu bringen (hahaha). Politischen Lügen, meist vertüddelt in Wahlprogrammen und auf Wahlveranstaltungen propagiert, müssen ins Strafrecht aufgenommen werden. An den Aussagen müssen sich Politiker und Parteien messen lassen und richten lassen.
Von der Politik in Deutschland bin ich maßlos enttäuscht und als Wähler fühle ich mich betrogen. Aber ich werde nie FDP, AfD oder Grüne, nie mehr CDU, nie mehr SPD und nie mehr Linke wählen. Die paar Jahre, die ich vielleicht noch lebe, versuche ich eine andere Partei zu unterstützen, die meinen Anforderungen genügt. Nicht zu 100 %, das geht wohl nicht, aber die gern genommene 80-20-Regel ist mir mittlerweile viel zu wenig.
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