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  mail - auf der Konsole intern versenden
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 10:09 - Forum: Programmieren - Keine Antworten

Auf der Konsole lässt sich eine Mail versehen, z.B. für einen internen Nutzern. Der Befehl sieht wie folgt aus:

Code:
echo "Das ist der Mailtext" | mail -s 'Betreff' user@localhost

Das macht im Grunde genommen kaum Sinn, aber diesen Befehl kann man auch in einem Script einsetzen, welches z.B. Daten, die während der Scriptausführung erzeugt werden, an einen User gesendet werden. Es kann auch eine einfache Erledigungsmail sein. Oder sonst was.


Es ist auch möglich, die Mailbestandteile in eine Datei zu setzen, die dann entsprechend ausgewertet wird.

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  find - Dateien aus Unterordner kopieren
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 10:07 - Forum: Programmieren - Keine Antworten

Oftmals habe ich das Problem, dass einzelne oder mehrere Dateien über eine größere Anzahl von Unterordnern verteilt sind. Um diese manuell in einem Ordner zusammenzuführen, ist sehr viel Zeit aufzuwenden.

Es gibt aber einen geniale Befehl auf der Konsole, der alle Dateien aus den Unterordnern (auch Unterunterordnern) in einen benannten Ordner kopiert oder verschiebt.

So wie der Befehl unten aufgeführt ist, ist er in dem Ordner auszuführen, in dem auch der Beispielordner z_temp liegt. Sofern der Befehl in Scriptform ausgeführt werden soll, muss natürlich die Zielordnerangabe entsprechend angepasst und vorgenommen werden.

Der Befehl kann zum Kopieren und zum Verschieben eingesetzt werden.

kopieren:

Code:
find . -type f -print0 | xargs -0 -I%%% cp %%% z_temp

veschieben:
Code:
find . -type f -print0 | xargs -0 -I%%% mv %%% z_temp

Mir hat der Befehl sehr viel Zeit erspart, weil ich ganz früher sehr viel mit Ordnern gearbeitet habe. Allerdings muss man bedenken, dass Dateien, die den gleichen haben haben, einfach der letzten Datei überschrieben werden. Das könnte zu Datenverlust führen.  Also vorher kontrollieren, ob es gleichnamige Dateien gibt, die aber unterschiedlichen Inhalte haben, oder in einem Shellscript eine Fehlerbehandlung einbauen.

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Information Abkehr von Obsidian
Geschrieben von: Joopi - 05-01-2023, 07:27 - Forum: Allgemeines - Keine Antworten

Nicht nur meine Homepage habe ich auf Grund der möglichen Abmahnung wegen Google-Fonts aufgegeben, auch Obsidian, welches die Grundlage für meine Homepage war, habe ich nun in den Wind schießen müssen.

Warum das?

Es muss immer etwas geändert werden. Und sei es deswegen, um eben etwas zu ändern, ohne einen direkten Nutzen für den Nutzer zu haben. So ergeht es mir jedenfalls mit den letzten Änderungen in Obsidian. Dieses gute Tool wurde m.E. verschlimmbessert. Platt gesagt: es gefällt mir nicht mehr und ich komme auch nicht mehr gut damit klar.

Meine Vorbereitung auf das gute alte Forum hat sich daher durchaus gelohnt. Mag es doch einfach "oldfashioned" sein, mir ist das egal. Hauptsache ich kann meine Themen und Problembehandlungen strukturiert ablegen.

MyBB ist eines der wenigen Forenprogramme, die noch nicht verschlimmbessert wurden. Hoffentlich bleibt das für die nähere und mittelbare Zukunft so.

Nach und nach werde ich die für mich wichtigen Inhalte aus Homepage und Obsidian hier im Forum einbauen. Meine Ausflüge in die Welt vermeintlich besserer Tools hat damit hoffentlich ein Ende. Eine erneute Eigenprogrammierung ist derzeit nicht geplant.

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Information Responsive Layout DuendeV3 aktiv
Geschrieben von: Joopi - 08-11-2022, 10:18 - Forum: Allgemeines - Keine Antworten

Für das MyBB-Forum gibt es nicht allzu viele Layout, die responsive sind.

Gefunden habe ich das Theme namens Duende v3 (Responsive), um dieses Dilemma auszumerzen. Das Dilemma besteht hauptsächlich darin, dass Suchmaschinen mobile first oben auf der Agenda stehen haben. Und ordinäre Foren sind meist von Haus aus noch nicht responsive gelayoutet.

Das Theme ist nicht wirklich das schönste, aber für mich zunächst ok. Wer nostalgisch unterwegs ist, der kann auch unten auf der Seite das Layout auf default umstellen.

Zu beachten hatte ich, da ich im Geltungsraum der blöden DVGSO bin, dass keine Persönlichkeitsrechte missachtet werden, weil die IP-Adresse eines Users über den großen Teich gesendet wird.

Um dem zu begegnen habe ich die beiden betroffenen Dateien lokal abgespeichert und in den Theme-Einstellungen entsprechend ersetzt:

Code:
<!-- Am 08.11.2022 habe ich die Schriftartendateien manuell eingebunden -->
<link type="text/css" rel="stylesheet" href="images/duende_v3/font-awesome.min.css">
<link type="text/css" rel="stylesheet" href="images/duende_v3/animate.min.css">

<!--
<link rel="preconnect" href="https://cdnjs.cloudflare.com">
<link type="text/css" rel="stylesheet" href="https://cdnjs.cloudflare.com/ajax/libs/font-awesome/4.7.0/css/font-awesome.min.css">
<link type="text/css" rel="stylesheet" href="https://cdnjs.cloudflare.com/ajax/libs/animate.css/3.7.2/animate.min.css">
-->

Der Pfad dahin ist:

- Home » Template-Sets » Duende v3 Templates
- dann letzten Punkt Templates ohne Gruppen aufklappen
- dann headerincludes bearbeiten

Damit müsste ich den Anforderungen der DSGVO und des Telekommunikationsgesetzt mit Impress und Datenschutzerklärung genügen.

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  DSGVO und die Auswüchse
Geschrieben von: Joopi - 06-10-2022, 05:00 - Forum: Allgemeines - Keine Antworten

Seit der Einführung dieser unmöglichen DSGVO (Datenschutzgrundverordnung), die im beruflichen wie im privaten Leben ein wahrer Klotz am Bein ist, laufe ich mit meinem Webauftritt permanent Gefahr, von einem dieser irrsinnigen Abmahnanwälten kostenpfllichtig abgemahnt zu werden. Das ist reine Willkür aus meiner Sicht.

Nun habe ich mich auf Grund der nächsten Abmahnwelle dazu entschieden, meinen Webseiten, die ich mit viel Zeit und Enthusiasmus aufgebaut und gepflegt habe, vom Netz zu nehmen. Diese werden ich hier im Forum, welches derzeit nicht gegen irgendwelche obskuren Bestimmungen aus der DSGVO verstößt, neu aufzubauen. Den Knallköppen in Brüssel spreche ich für diesen Mehraufwand meinen Dank aus und versichere, dass ich Euch menschenverachtenden Eurokraten nicht leiden kann. Ihr drangsaliert mehr als 300 Millionen Bürger der EU mit Euren hanebüchenden Bestimmungen und Erlassen. Ihr kotzt mich an!

Mein Ärger ist zwar immer noch auf einem Toplevel, aber ich werde mich nach und nach daran begeben, meine Artikel hier im Forum neu aufzubauen. Es ist klar, dass eine Forensoftware nicht unbekannt in die Neuzeit passt, aber sie ist einfach zu handhaben und nicht so anfällig wie entweder WordPress-, Joomla!- oder andere CM-Systeme.

Die Ausgestaltung der Artikel wird sich auf das Wesentliche beschränken.

Das Layout des Forum werde ich noch versuche für mobile Geräte anzupassen bzw. ein entsprechendes Theme zur Verfügung zu stellen.

Somit hoffe ich, dass ich die Lust an meiner Webseite nicht verliere und mich wieder auf die Dinge konzentieren kann, die mit dem Inhalt zu tun haben.

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Music Sprechprobe für German Wahnsinn
Geschrieben von: Joopi - 10-07-2022, 01:20 - Forum: Sprechproben - Keine Antworten

Das ist die Sprechprobe für German Wahnsinn. Es ist der Erklärtext auf der Extraseite, auf der beschrieben wird, wie man sich bewerben kann.

Sprechprobe 01 - ganz normal gesprochen
Sprechprobe 02 - mit etwas mehr Power in der Stimme
Sprechprobe 03 - abgewandelter Suchtext, inhaltlich jedoch identisch












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  Sprecher gesucht bei German Wahnsinn
Geschrieben von: Joopi - 10-07-2022, 01:07 - Forum: Allgemeines - Keine Antworten

Meine erste Vorstellung bei einem Unternehmen, welches sich mit Ton und Sound beschäftigt, wird German Wahnsinn sein.

Auf der Erklärseite wird erklärt, wie es funktionieren kann, dass man eine Sprechprobe abliefert.

Sprecher gesucht

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Smile Warum ich mich diesem Thema widme
Geschrieben von: Joopi - 10-07-2022, 12:18 - Forum: Allgemeines - Keine Antworten

Die Sprache ist eine der grundlegenden Funktionen, damit Kommunikation zwischen Menschen, aber auch zwischen Menschen und Tieren, funktionieren kann.

Sprechen ist für viele Menschen etwas natürliches. Und sie tun es, ohne sich dessen bewusst zu sein, was alles zusammenlaufen muss, damit ein Ton erzeugt werden kann.

Aber auch dann, wenn das Sprechen für die meisten Menschen einfach nur da ist, geht vielen Menschen der sogenannte Hintern auf Grundeis, wenn sie bewusst sprechen müssen, z.B. vor einer größeren Menschenmenge. Warum ist das eigentlich so?

Ein eher kleiner Teil der Menschen hat aber größere Schwierigkeiten und Probleme mit dem Sprechen im  Allgemeinen. Die für unsere Ohren unnatürliche Aussprache wie Stottern und Lispeln erzeugt oftmals Spott, Hohn, Gelächter und Ausgrenzung. Der Sprechende wird von Zeit zu Zeit auch nicht ganz für voll genommen. Die stotternde oder lispelnde Aussprache erzeugt bei den Hörenden oftmals das Gefühl, dass der Sprechende dumm oder nicht intelligent ist. Und dabei sind dann einfach die, die zuhören und diese Bewertung vornehmen, ja, sie sogar äußern, die Dummen und Unintelligenten.

Seit frühester Kindheit bin ich Stotterer. Ich durchlebte alle Tiefen von körperlichen und seelischen Grausamkeiten, bis hin zur Gewalttätigkeit. Die Sprache, das Sprechen, war immer mein Feind. Mit 19 Jahren nahm ich mir vor, diesen Feind zu bekämpfen und ihm den Gar auszumachen. Welch langer Kampf mir bevorstehen würde, konnte ich damals nicht erahnen.

Mit jetzt 57 Jahren kann ich behaupten, dass ich die Oberhand gewonnen, aber noch keinen Sieg errungen habe. Ob ich den Sieg jemals werde feiern können, wird sich noch herausstellen müssen. Im Moment arbeite ich daran, die Oberhand zu behalten und noch mehr Druck auf meinen Feind auszuüben.

Einen Teilerfolg konnte ich im Jahre 2017 erringen. Vor über 600 Menschen durfte ich eine Betriebsversammlung als Konzernbetriebsratsvorsitzender leiten und moderieren, sogar eigene Vorträge zu speziellen Themen halten. Ein Art von Lebenstraum ging in Erfüllung, denn diesen Traum hatte ich schon als sehr junger Mensch. Träume sind Schäume, dachte ich mir immer.

Lange Zeit konnte ich mich von diesem Erfolg im Jahre 2017 nicht erholen. Alle geistige Kraft war in dieses Projekt, die Leitung einer Betriebsversammlung auf Konzernebene, eingeflossen. Zusammen mit sehr unschönen Situationen im familiären Umfeld konnte ich den Faden nicht wieder aufnehmen und verlor mich in die Vergangenheit und in Depressionen.

Jetzt, im Jahre 2022, spreche ich Podcasts. Zusammen mit einem mir sehr liebgewordenen Buddy wird hoffentlich etwas aufgebaut werden können, was mich den Faden, den ich 2017/18 verloren hatte, wiederfinden und weiter spinnen lässt.

Der erste Schritt ist getan. Ich habe eine erste Sprechprobe aufgenommen. Und diese werde ich an ein Ton-/Sound-Unternehmen senden. Ich gehe nicht davon aus, dass ich eine Chance habe genommen zu werden, aber ich hätte gerne eine Bewertung meiner Stimme. Es gab in letzter Zeit einige Menschen, die mir mitteilen wollten, dass ich eine gute Sprechstimme hätte. Ich selber bin nicht ganz so dolle davon überzeugt, wenn ich meine Stimme mit anderen Sprechproben vergleiche, aber warum nicht mal den "Marktwert" testen.

Mein Ziel ist es, dass ich in einem Hörspiel mitmachen kann/darf. Mir ist nicht an einer Hauptrolle gelegen. Dafür ist meine Stimme auch nicht ausgebildet. Ich habe nie ein Sprechtraining und gezielte Atemübungen für das Sprechen gemacht. Einfach nur dabei sein, eine kleine Rolle haben und - das wäre mir sehr wichtig - in der Liste der Sprecherinnen und Sprecher zu erscheinen.

Stotterer goes Hörspiel

Das wäre es doch was.  Ich freue mich auf die nächste Zeit, denn Sprechproben kann ich immer machen. Und immer wieder kann ich mich bei großen und kleinen Hörspielverlagen oder Tonstudios vorstellen und bewerben.

Meine technische Ausrüstung ist nicht dafür angetan, um z.B. bei hoerspielprojekt.de mitzumachen. Dafür müsste ich erst relativ viel Geld investieren, um eine ausreichende Audioqualität herstellen zu können. Nein, ich strebe dann eher eine Aufnahme in einem echten Tonstudio an.

Die Sprechproben dienen also dem Erkennen meiner Stimme, und deren Qualität, nicht aber der Qualtitä der Audioaufnahme.

Joopi, 10.07.2022

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  Neues Teleobjektiv 100-300 mm f/4,0-5,6
Geschrieben von: Joopi - 09-07-2022, 02:29 - Forum: Fotografie - Keine Antworten

Am Samstag konnte ich endlich das neue Teleobjektiv bei Foto Koch in Düsseldorf abholen. Ich wollte wieder mal in das Geschäft, daher wählte ich bei der Bestellung als Zustellart die Selbstabholung. Das war allerdings vor der derzeitigen RLS-Welle. Es war für mich sehr mühselig, in meinem doch recht desolaten Zustand nach Düsseldorf zu fahren, um das Objektiv, auf das ich mehr sehr gefreut hatte, abzuholen. Nun habe ich es und bin froh. Die Benutzung wird allerdings nun etwas auf sich warten lassen müssen.

Dennoch ließ ich mich heute am Vormittag nicht lumpen, um mal schnell ein paar Fotos zu machen. Es sollten nur ein paar Schnappschüsse aus dem Garten werden. Das nachfolgende Foto ist mit voller Brennweite von 300 mm aus der Hand aufgenommen und der gezeigte Bereich ist aus dem Gesamtbild ausgeschnitten.


[Bild: 20220403_tele_100300_olympus_0016_2-me.jpg]

Natürlich ist es klar, dass bei voller Brennweite aus der Hand heraus nicht unbedingt, wenn man ungeübt ist wie ich, die knackscharfen Fotos entstehen können. Aber auch ein paar Fotos, die ich mit Brennweite 100 mm gemacht hatte, zeigten nicht unbedingt das, was ich mir erhofft hatte. Auch wenn die Offenblende bei f/4,0 lag, hätte bei dem guten Licht mehr herauskommen können. Die Offenblende bei 300 mm liegt bei f/5,6.

An der Verschlusszeit kann es nicht liegen, denn die hatte ich wohlweislich auf 1/1250 s gestellt. Mehr als genug, um bei guten Morgenlicht und Blenden f/4,0 und f/5,6 scharfe Fotos erhalten zu können. Alle Motive waren unbewegt.

Mit etwas Recherche habe ich vielleicht den Hauptgrund dafür gefunden.

Das Teleobjektiv ist, wie alle meine Objektive, von Panasonic mit der Artikel Nr. H-FSA100300. Die max. Blende liegt bei f/4,0-5,6. Und, was für mich neu ist, das Objektiv hat einen eingebauten Bildstabilisator.

Es verwundert auch nicht, dass dieses Objektiv im Verhältnis zu den anderen Objektiven sehr groß und sehr schwer ist. Mit ca. 520 Gramm hat man ordentlich was in der Hand. Das Gehäuse ist aus Kunststoff, aber wasser-/staubgeschützt.

Der Bildstabilisator ist gemäß Bedienungsanteilung bzw. Technischer Details Dual I.S. kompatibel. Das bedeutet, dass der Bildstabilisator im Objektiv und ein etwaig in der Kamera vorhandener Bildstabilisator zusammenarbeiten. Und da liegt wohl das Hauptproblem meiner Schnappschüsse.

Die Testfotos habe ich nämlich mit der Olympus gemacht. Diese Kamera wird mit Sicherheit nicht auch Dual I.S. kompatibel sein. Die Kamera hat aber einen eingebauten Bildstabilisator, der aktiviert war. Genauso hatte ich den Stabilisator am Objektiv eingeschaltet. Auch meine Lumix, mit der ich noch kein Testfoto gemacht hatte, ist nicht in der Liste von Panasonic enthalten und dürfte somit auch nicht kompatibel sein.

Daraus lässt sich schließen, dass einer der beiden Stabilisatoren deaktivert werden muss. Doch welcher ist auszuschalten, um das beste Foto machen zu können?

Nach einiger Recherche habe ich einen Artikel gefunden, aus dem ich entnehmen konnte, dass bei spiegellosen Systemkameras (DSLM) der interne Stabilisator vorzuziehen ist. Es sei denn…

…es handelt sich um ein Teleobjektiv. Aha!

Die technische Erklärung möchte ich nicht mit aufnehmen, da ich sie nicht wirklich verstehe. Die große Brennweite ist jedoch scheinbar für den internen Stabilisator ein echtes Problem.

Dieser Hinweis gibt Hoffnung, dass ich die Qualität der Fotos wesentlich erhöhen kann. Scheinbar sind sich die beiden Stabilisatoren in die Quere gekommen. Die Unschärfe ist wohl ein Ergebnis des Gerangels zwischen den beiden. Das ist meine Hoffnung.

Bei nächster Gelegenheit möchte ich mit beiden Kameras entsprechende Testbilder machen und so die Ergebnisse vergleichen. Mit Stabi, ohne Stabi, nur Kamera-Stabi, nur Objektiv-Stabi mit jeweils verschiedenen Brennweiten. Auf diese Weise sollte ich herausbekommen können, welcher Stabilisator an welcher Kamera für das beste Ergebnis sorgt. Wenn ich mit dem Stativ teste, sollte eh der Stabilisator ausgeschaltet werden. Also muss ich die Test mit Stabilisator aus der Hand machen, sonst bringt das nichts.

Ansonsten freue ich mich auf die kommende Zeit. Denn endlich kann ich auch weiter entfernte Motive, meistens sind es Vögel oder andere Tiere, fotografieren. Das 45-100 mm ist einfach von der Brennweite her nicht ausreichend gewesen.

Jopii, am 04.04.2022

Ein Potpourri meiner Hardware - und einiges mehr - ist hier zu finden:

Das MOC für Fotografie

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  Was bedeutet Offenblende für mich
Geschrieben von: Joopi - 09-07-2022, 02:26 - Forum: Fotografie - Keine Antworten

Das Thema Offenblende ist bei Fotografen immer ein wichtiger Punkt. Je größer die Öffnung der Blende, desto mehr Licht fällt auf den Sensor. Je größer die Öffnung der Blende, desto mehr Freistellung (Bokeh) ist möglich.

Diese beiden Punkte sind aber nicht die einzigen die es zu beachten gilt. An der Öffnungsmöglichkeit der Blende hängt auch durchaus der Preis. Je größer die Öffnung der Blende, desto höher der Anschaffungspreis. Naja, meistens.

Was bedeutet das nun für mich, der das Fotografieren erst noch erlernen muss?

Die Antwort darauf könnte sein, dass ich mir, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, nur Objektive besorge, die eine Blende von 2,8 oder größer haben. Aber hier würde mein Geldbeutel streiken. Das geht also nicht. Es müssen kleinere Brötchen gebacken werden, die dann zu Kompromissen führen werden.

Dazu ein Beispiel wie ich mir das denke.

Ich benutze in letzter Zeit sehr oft das Teleobjektiv, weil ich oftmals Motive fotografieren möchte, die weit entfernt sind. Das Objektiv hat folgende Daten:

  • Brennweite 45-150 mm (90-300 mm KB-äquivalent)
  • F/4,0-5,6

Diese Angabe bedeutet, dass das Objektiv die Blende 4,0 als Eröffnungblende hat, wenn das Objektiv eingefahren ist. Wird das Objektiv ausgefahren, verändert sich der Wert für die Eröffnungsblende auf Blende 5,6. Dieser Wert ist der doppelte Wert der Blende 2,8 und somit fällt 2 Mal weniger Licht auf den Sensor wie z.B. bei meinem Makroobjetiv. Das bedeutet, dass nur bei sehr guten Lichtverhältnissen ein wirklich gutes Foto entstehen kann (ISO-Wert mal nicht beachtet). Dieses Objektiv ist nur bedingt bei Dämmerung und/oder für Nachtaufnahmen einsetzbar. Ein Verlust an Bildqualität ist hinzunehmen.

Auf meinen Winterradtouren habe ich oftmals Reiher und Greifvögel fotografieren wollen, die auf Feldern in einiger Entfernung auf Beute warteten. Nicht ein einziges gutes Foto ist mir gelungen. Das Licht war meist nicht gut, sehr bewölkt und diesig. Mit dem Wissen, dass eine maximale Offenblende von 4,0 möglich ist, ich aber immer mit voller Brennweite von 150 mmm, demnach eine Offenblende von maximal 5,6 hatte, konnten die Ergebnisse nicht besser werden. Somit liegt es also nicht nur an mir, sondern eben auch an der Technik, für die ich mich enschieden habe.

In meinem letzen Artikel Aufrüstung für mehr Brennweite habe ich angekündigt, mir ein Teleobjektiv mit mehr Brennweite zu kaufen (100-300 mm –> 200-600 mm KB-äquivalent). Die Werte für die Offenblende sind bei diesem Objektiv genauso wie bei meinem jeztigen (f/4,0-5,6). Einzig ein Teleobjektiv von Olympus konnte mit einer Offenblende von 3,5 aufwarten. Jedoch war der Wert für die volle Brennweite dann bei 6,3 und der Preis um 130,00 Euro höher. Insofern habe ich vielleicht die richtige Entscheidung getroffen, denn die Grundlage war mehr Reichweite zu haben.

Eine Offenblende von 2,8 habe ich nur am Makroobjektiv mit der festen Brennweite von 30 mm (60 mm KB-äquivalent).

Das Standard-Kit-Objektiv 12-32 mm (24-64 mm KB-äquivalent) hat eine Offenblende von f/3,5-5,6, also auch nicht der Brüller, wenn es auf Lichtmenge ankommen sollte.

Für die kommenden Phasen meines Lernens muss ich also immer berücksichtigen, dass meine Objektive nicht wirklich lichtempfindlich sind. Natürlich würde ich gerne mal Nachtaufnahmen, also Langzeitbelichtungen, machen. Das wird wohl eher mit dem Standard-Kit zu bewerkstelligen sein. Das muss ich aber auch erst mal testen. Ich habe keinerlei Erfahrung damit.

Die einzige Erfahrung ist die mit der Tierfofografie mit Bezug auf Teleobjektive. Die letzten Bilder mit voller Brennweite auf Vögel hat mir gezeigt, dass ich gute und teils auch detailreiche Bilder machen kann. Wichtig ist ausreichend viel Licht und, das ist nicht zu verachten, mit einem Stativ wären die Bilder wohl noch besser geworden. Aus der Hand heraus mit voller Brennweite zu arbeiten ist nicht einfach und nicht optimal. Auch hier ist neben der ruhigen Hand auch die Erfahrung im Umgang mit der Kamera wichtig.

Würde ich irgendwann bald die Erfahrung machen, dass ich ein Objektiv mit einer größeren Offenblende benötige, müsste ich wohl tiefer in die Tasche greifen ode wieder Kompromisse machen. Offenblenden von über 2.0 sind echt teuer in der Anschaffung, wenn sie im PRO-Bereich angesiedelt sind. Dafür müsste ich erst einen echten immer wiederkehrenden Verwendungszweck haben, den ich mir aber derzeit noch nicht vorstellen kann. Ich wandel zu sehr zwischen den verschiedenen Fotografiewelten hin und her. Die Makrofotografie mag ich besonders, aber auch die Natur-/Tierfotografie begeistert mich immer mehr. Auch wenn mir meine Augen dabei immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen. People-Fotografie habe ich immer noch nicht ins Auge gefasst, weil mir dafür die Motivation und die Verwendung der entstandenen Bilder fehlt. Ausprobieren ja, aber dann wohl eher nur in einem Workshop, in dem auch Modells mitwirken.

Bei der Suche nach Objektiven konzentriere ich mich eher auf die Objektive von Panasonic, da ich zwei Lumix G110 habe, und nicht so sehr auf die von Olympus. Man sagt zwar, dass es gut wäre, wenn Kamera- und Objektivhersteller einheitlich wären, aber so müsste ich immer zweigeteilt denken. Das möchte ich eigentlich nicht, denn wenn ich auf die Idee käme, die Olympus doch zu verkaufen, hätte ich einen Gemischtwarenhandel. Mit zwei Lumux G110 könnte ich alle Objektive nach der vorherigen Empfehlung nutzen.

Um den ersten Gedanken nochmals aufzunehmen, ist die Frage, welchen Verwendungszweck ich für eine Offenblende von 1,7 oder 1,4 mit einer Festbrennweite haben könnte. Landschaftsfotografie wäre wohl ein Zweck, vielleicht auch Stadt-/Gebäudefotografie.

Preislich, und damit ist der Kompromiss schon wieder in den Startlöchern, kommen folgende Objektive (Preis sind von Fotokoch) in Frage:


Zitat:Panasonic LEICA DG Summilux 25mm f/1,4 II Asph. Micro Four Thirds (569,00 Euro) - 50 mm KB-äquivalent
Panasonic AF 20mm f/1,7 II Asph. Micro Four Thirds (259,00 Euro) - 40 mm KB-äquivalent
Panasonic AF 42,5mm f/1,7 G Asph. OIS Micro Four Thirds (409,00 Euro UVP (318,95 Euro)) - 85 mm KB-äquivalent
Panasonic Summilux AF 15mm f/1,7 Leica DG Micro Four Thirds schwarz (619,00 Euro UVP (478,99 Euro)) - 30 mm KB-äquivalent
Panasonic AF 14mm f/2,5 II Pancake Micro Four Thirds (249,00 Euro UVP (199,00 Euro)) - 28 mm KB-äquivalent


Was die bessere Wahl wäre, kann ich überhaupt nicht sagen. Ich werde nun auf die Suche nach Testberichten/-videos gehen. Rein Tendenziell würde ich das 15 mm Objektiv nehmen. Das Standard-Kit hat eine Anfangsbrennweite von 12 mm, also könnte ich die Verwendung eines solchen Objektivs daran als Vergleichsbrennweite festmachen. Bis auf die Brennweite von 42,5 mm kann ich alle Brennweiten mit meinem bisherigen Objektiven abdecken und somit ausprobieren, welche Brennweite ich für ein lichtstärkeres Objektiv mit Festbrennweite wohl gebrauchen könnte. Dabei denke ich auch an Dämerungs- und Nachtfotografie (Thema Langzeitbelichtung).

Jopii, am 27.03.2022

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