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[Einhellwerkzeuge] Nass-/Trockenstauber TE-VC 2025 SACL
#1
Heart 
Auch in einem sehr kleinen Hobbyheimwerkerkeller fällt einiges an Staub an. Es wird gesägt, gefräst, gehobelt und und und.

Dementsprechend sieht der Kellerraus, in dem die Aktionen stattfinden auch aus. Mein Part umfasst umgefähr 30 % der Fläche, also sind 70 % anders, nämlich normal genutzt. Und dort ist Zeugs gelagert, was nun nicht so unbedingt verstauben soll. Es wird für den Alltag gebraucht und ich muss immer wieder mit dem Hausstaubsauger oder mit dem Handstaubsauger für entstaubte Zonen sorgen. Das nervt auf Dauer.

Mein Plan, meine Aktivitäten so gut es geht draußen zu vollziehen, gehen derzeit im wahrsten Sinne des Wortes den Bach runter. Keine Chance etwas draußen zu sägen oder zu fräsen.

Auf dem YouTube-Kanal Tabs Workbench läuft gerade ein Projekt, in dem versucht wird, mit so wenig Geld wie möglich eine Werkstatt für einen Anfänger einzurichten. Es hat mich schon gewundert, dass er viele Werkzeuge von Einhell besorgt hat. Von Ausnahmen abgesehen, und wenn man auf die Modellbezeichnungen TC, TE und TP achtet, ist das Preis-Leistungsverhältnis schon sehr interessant. Und für Anfänger ist hier wirklich was zu holen (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Tab hat dabei auch einen Nass-/Trockenstaubsauger mit Blasfunktion vorgestellt, der preislich für mich in Ordnung ist. Da ich keine Vergleichsmöglichkeit habe, habe ich seinem Urteil, das gut ausgefallen war, geglaubt und mir den Staubsauger besorgt. Er passt sehr gut in meine Sammlung von Einhell-Werkzeugen und hat bislang keinen Grund zur Klage gegeben.

Ich habe ihn beim Zuschneiden von Brettern mit der Tauchkreissäge benutzt und heute auch bei einem anderen Projekt: Fräsplatte in ein Brett einpassen.

Dabei sind diese Bilder entstanden, da ich dieses auch für mich ein bisschen dokumentieren möchte. Für die Fräsplatte muss ich einen entsprechend Bereich mit einem Tiefe von 4,8 mm schaffen. Das mache ich mit der Kantenfräse, klappt ganz gut, und daran angeschlossen eben der Staubsauger.

Das ist einfach ideal. Der Frässtaub wird direkt abgesaugt und verschandelt weder meinen Keller noch mich noch meine Brille. Ich bin für heute, fertig bin ich noch nicht, sehr zufrieden. Zum Erhalt der guten Nachbarschaft, Ausnahmen bestätigen auch hier die Regeln, habe ich dann aber aufgehört und werde wohl am Montag mit dem Projekt weitermachen. Es ist das erste Mal, dass ich ein solche Projekt, das präzise gearbeitet werden muss, mache. Wenn es in die Hose geht, dann ist es auch nicht schlimm, denn das Brett ist immer noch aus dem Vorrat der alten Schranks.  Big Grin

[Bild: 20240601182806-2ee0feb7-me.jpg]  [Bild: 20240601182807-e9ca0716-me.jpg]
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#2
Photo 
Die Arbeit an dem Einlass für die Fräsplatte musste ich wegen des anstehenden Wochenendes unterbrechen. Auch gab es ein technisches Thema, denn ich muss flächig Material abnehmen. Und mit der kleinen Kantenfräse, aber auch mit jeder normalen Oberfräse, ist der Teller für die Auflage zu klein.

Ich musste mir also eine großflächige Auflage erstellen, die irgendwann mit etwas anderem ersetzt werden wird. Für das jetzige Vorhaben habe ich zwei Akrylscheiben präpariert. Damit vergrößere ich die Auflage und kann ohne Verkantung den Einlass erstellen. So ist zumindest der Plan.

[Bild: 20240602170910-05105ead-me.jpg]

Diese beiden Platten werden nachher eine Platte sein, denn ansonsten ist die Auflage zu labil und biegt sich zu sehr. Vielleicht muss ich sogar noch eine dritte Platte dazu machen. Die Löcher für die Schrauben, die die Platte an die Kantenfräse befestigen, sind schon da. Mit dem Loch für die Fräserbits habe ich mal wieder den Antihandwerker zum Leben erweckt und nicht drüber nachgedacht, dass die Fräserbits nicht mittig sitzen.

[Bild: 20240602170910-00abe71e-me.jpg]

Das ist zwar mal wieder typisch, aber kein ist Beinbruch, denn wenn es noch dickere Bits gibt, dann vergrößere ich das Loch eben. Ich bin schonmal froh, dass die Löcher für die Schrauben exakt gepasst haben. Damit habe ich auch immer wieder mal ein Thema, auch wenn die Bohrstellen über die Originalauflage exakt anzuzeichnen sind. Das muss bei mir nichts heißen.

Das Ergebnis meiner Bemühungen ist ganz gut geworden. Ich muss morgen, also Montag, nur prüfen, ob zwei Platten ausreichend sind oder eine dritte Platte zur Versteifung notwendig sein wird. Schön wäre es, wenn ich mit dem Fräsen und dem Absaugen der Frässpäne morgen fertig werden würde. Dieser Artikel ist ja eigentlich für den Staubsauger und seine Leistungsbeurteilung erstellt worden.

[Bild: 20240602170912-3593c94b-me.jpg]

Ich verspreche mir von diesem Konstrukt einen nicht zerhackten Einlass, damit die Fräsplatte richtig perfekt eingelassen werden kann. Dies ist das Ziel neben dem Test mit dem Staubsauger.  Big Grin
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#3
Dass für den Staubsaugertest ein kleines Projekt genutzt wird, liegt in der Natur der Sache. Denn ohne Holzspäne und -staub kann ich den Staubsauger nicht testen.

Das Thema des Projektes war, dass ich eine Fräsplatte in ein Holzbrett einarbeiten wollte, um die Kantenfräse als Tischfräse nutzen zu können und endlich mal vernünftige Ergebnisse erzielen kann. Mein Übungsstand mit Sägen und Fräsen ist noch suboptimal, aber da ich nur einen Versuche hatte, kann ich mit Abstrichen zufrieden sein.

Immerhin habe ich es geschafft eine Einlassfläche zu fertigen, die die Fräsplatte ohne Kantenhakeleien in dem Ausschnitt aufnimmt und das Fräsgut glatt über die Kanten geschoben werden kann.

[Bild: 20240605114035-2ce82bb8-me.jpg]

Wie man erkennen kann, bin ich ausgerechnet vorne mit dem Fräser, den ich zwar mit Anschlag, aber doch Freihand geführt habe, etwas aus dem Lot gekommen bin. Aber es ist ein Arbeitsgerät und wird nicht in unserem Wohnzimmer stehen.

Ein ToDo nach diesem "Erfolg" war es noch, und das ist für mich auch erstmalig der Fall, dass ich für den Formatanschlag Einlassnuten fertigen muss.

Auf dem obigen Bild sieht man das fertige Ergebnis und es schaut ein Fräserbit heraus. Leider ist die Fräsplatte nicht ganz passend für meinen Kantenfräser von Einhell. Das ist schade, aber ich hoffe, dass auch 3 Schrauben ausreichend sind, um vernünftig und sicher arbeiten zu können. Meine zukünftigen Projekte sind keine Projekte, in denen dicke Bohlen zu bearbeiten sind.

[Bild: 20240605114029-784ba597-me.jpg]

Auf dem Bild ist zu sehen, dass die Schraube im oberen rechten Eck nicht in das Gewinde eingeschraubt werden kann. Es liegt wohl am Preis der Fräsplatte, der diese Ungenauigkeit bedingt. Ansonsten bin ich durchaus zufrieden.
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#4
Der Akt, um die Einlass- und Auslassnut für den Formatanschlag herzustellen, hat mich längere Zeit beschäftigt. Aber es hat funktioniert. Das war für mich das erste Mal, dass ich eine solche Tätigkeit ausgeführt habe. Zwar musste ich nach der Fräsung, insbesondere auf der linken Seite, noch etwas nacharbeiten, aber insgesamt kann ich den Formatanschlag über die ganze Länge störungsfrei hin- und herschieben.

[Bild: 20240605114038-11a1acd6-me.jpg]

Der pisselige Formatanschlag hat auf jeden Fall seine Grenzen. Das konnte ich schon ausprobieren. Aber insgesamt bin ich mit dem Ergebnis für mich und meinen kleinen Hobbyheimwerkerkeller zufrieden und kann arbeiten.

Ich musste schon mit dem Bündigfräser arbeiten und war begeistert wie einfach es mit einer Fräsplatte geht.
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#5
Zum Fazit des Tests, der primär für dieses kleine Projekt verantwortlich ist, kann ich sagen, dass die Absaugleistung für meine Begriffe hervorragend war.

Immer dann, wenn ich den Staubsauger an ein Gerät angeschlossen hatte, war der Arbeitsbereich so gut wie frei von Holzspänen und -staub. So macht das Arbeiten mit Holz, auch auf dieser kleinen Fläche im Hobbyheimwerkerkeller, richtig Spaß und es wird nicht alles versaut, was sonst noch im Kellerraum lagert. Das ewige Entstauben wird es merklich verringern.

Fazit
Ich bin sehr zufrieden mit dem Kauf, der sich jetzt schon ausgezahlt und für mich gerechnet hat. Dass meine Frau das anders sehen könnte, ist mir klar.  Big Grin
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