Als ich vor ziemlich genau 3 Jahren in das Fotografiehobby eingestiegen bin, war ich von den Preisen, die man für Neugeräte zu zahlen hatte, recht negativ überrascht. Ja klar, irgendwie wusste ich, dass Fotografie ein teueres Hobby ist. Dennoch wurde ich unsanft auf den Boden der Tatsachen geholt.
Nach kurzer Überlegung entschloss ich mich damals, mich dem MFT-Format zuzuwenden, denn in dieser Ecke der Fotografie waren und sind die Preise für Neuware durchaus auch für meinen Geldbeutel ertragbar. Die Vor- und Nachteile von MFT sind dem geneigten Leser durchaus klar. Wenig Gewicht, fehlende Lichtstärke durch den kleinen Sensor.
Durch Zufall bin ich nun in der Lage, meine Nase in den Vollformat-Wind zu stecken und eine gebrauchte Nikon Z 6II (Kaufdatum Nov. 2020) zu erwerben. Da ich den Verkäufer (Fotoprofi) persönlich kenne und mir sicher bin, dass er mit seinem Arbeitsgerät gut und vorsichtig umgegangen ist, habe ich den Schritt zu einem Gebrauchtgerät gewagt.
Meine Entscheidung bedeutet nun, dass ich eine gewisse Zeit im Parallelbetrieb arbeiten muss. Die (End-)Finanzierung soll durch den Verkauf meines MFT-Equipments erfolgen. Jedoch erwerbe ich im Moment nur den Kamerabody der Z 6II. Es fehlt also mindestens ein Objektiv. Bei der Objektivsuche werde ich nur im Z-Format suchen, um nicht mit F-Format und Adaptern u.ä. arbeiten zu müssen.
Grundsätzlich möchte ich irgendwann so ausgestattet sein wie ich es jetzt bin:
Auf jeden Fall ist mir das Teleobjektiv für die Tierfotografie sehr wichtig. Solange ich dieses nicht habe, kann ich mein Makro-/Teleobjektive für MFT nicht abgeben.
Mir ist bewusst, dass ich künftig für Neuanschaffung im Vollformat wesentlich tiefer in die Tasche greifen muss. Durch den knappen 2/3-Preis der Gebrauchtkamera habe ich aber zumindest gedanklich und emotional gespart. Das ist wie das Pfeiffen im Walde.
Eine Systemumstellung, sollte es dazu kommen und der Parallelbetrieb irgendwann enden, hat immer auch einen gewissen Kostenaufwand. Das ist klar und von mir akzeptiert. Ich verspreche mir durch diese Entscheidung bessere Bilder bei nicht so gutem Wetter, denn bei Sonnenschein bin ich eher nicht unterwegs, da kommt es mir auch auf Lichtstärke an. Und die beginnt für mich beim Body und endet früher oder später bei einem entsprechenden Objektiv und dessen Möglichkeiten (insbesondere was das Rauschverhalten anbelangt).
Ich freue mich, wenn ich die Kamera in der Hand halten kann.
Nach kurzer Überlegung entschloss ich mich damals, mich dem MFT-Format zuzuwenden, denn in dieser Ecke der Fotografie waren und sind die Preise für Neuware durchaus auch für meinen Geldbeutel ertragbar. Die Vor- und Nachteile von MFT sind dem geneigten Leser durchaus klar. Wenig Gewicht, fehlende Lichtstärke durch den kleinen Sensor.
Durch Zufall bin ich nun in der Lage, meine Nase in den Vollformat-Wind zu stecken und eine gebrauchte Nikon Z 6II (Kaufdatum Nov. 2020) zu erwerben. Da ich den Verkäufer (Fotoprofi) persönlich kenne und mir sicher bin, dass er mit seinem Arbeitsgerät gut und vorsichtig umgegangen ist, habe ich den Schritt zu einem Gebrauchtgerät gewagt.
Meine Entscheidung bedeutet nun, dass ich eine gewisse Zeit im Parallelbetrieb arbeiten muss. Die (End-)Finanzierung soll durch den Verkauf meines MFT-Equipments erfolgen. Jedoch erwerbe ich im Moment nur den Kamerabody der Z 6II. Es fehlt also mindestens ein Objektiv. Bei der Objektivsuche werde ich nur im Z-Format suchen, um nicht mit F-Format und Adaptern u.ä. arbeiten zu müssen.
Grundsätzlich möchte ich irgendwann so ausgestattet sein wie ich es jetzt bin:
- allgemeine Festbrennweite
- Makroobjektiv
- Teleobjektiv
Auf jeden Fall ist mir das Teleobjektiv für die Tierfotografie sehr wichtig. Solange ich dieses nicht habe, kann ich mein Makro-/Teleobjektive für MFT nicht abgeben.
Mir ist bewusst, dass ich künftig für Neuanschaffung im Vollformat wesentlich tiefer in die Tasche greifen muss. Durch den knappen 2/3-Preis der Gebrauchtkamera habe ich aber zumindest gedanklich und emotional gespart. Das ist wie das Pfeiffen im Walde.
Eine Systemumstellung, sollte es dazu kommen und der Parallelbetrieb irgendwann enden, hat immer auch einen gewissen Kostenaufwand. Das ist klar und von mir akzeptiert. Ich verspreche mir durch diese Entscheidung bessere Bilder bei nicht so gutem Wetter, denn bei Sonnenschein bin ich eher nicht unterwegs, da kommt es mir auch auf Lichtstärke an. Und die beginnt für mich beim Body und endet früher oder später bei einem entsprechenden Objektiv und dessen Möglichkeiten (insbesondere was das Rauschverhalten anbelangt).
Ich freue mich, wenn ich die Kamera in der Hand halten kann.