In den vergangenen Monaten ist vieles Geschehen.
Das Heimwerken musste ich nun mehr oder weniger intensiv betreiben. Der Grund dafür ist, dass meine Frau und ich unser gemietetes Haus gekauft haben, weil es sonst wohl an andere verkauft worden wäre. Dann hätten wir auf der Straße gestanden. Nunja, der Kelch ist an uns vorüber gegangen. Zum Glück konnten wir die Finanzmittel für den Kauf aufbringen.
Am 10.03.2025 wurde der Kaufvertrag unterzeichnet, am 10.03.2025 habe ich direkt mit dem Dämmen des Dachbodens begonnen. Außer Dachpfannen und ein bisschen Teerpappe war da nicht. Zum Glück ist der Boden ein Beton-/Estrichboden und kein Holzboden.
Das Dämmen von innen ist imme dann anzuwenden, wenn für ein neues Dach das nötige Kleingeld fehlt. Der Hauskauf hat uns an die Grenzen unserer finanziellen Möglichkeiten gebracht, somit blieb nur die Option übrig: selbst ist der Mann
Damit der Dachboden auch als vernünftiger Lagerort genutzt werden kann, sollte nicht nur einfach Dämmwolle zwischen die Sparren, die dann mit Folie versiegelt wird, sondern ich wollte eine angenehme Umgebung, auch wenn der Dachboden nicht zum Wohnraum gehört.
Somit wurden die Dachschrägen, die Giebelwände, aber auch der Boden mit OSB-Platten ausgelegt und eine Stromleitung nach oben verlegt.
Das bisherige Ergebnis ist kurz zusammengefasst wie folgt:
Mein Fazit bislang ist, dass die sofortige Aktion, dass Dach zu dämmen, eine gute Entscheidung war. Ich konnte ohne Sommerhitze arbeiten, hatte teils Unterstützung von einem Bekannten und nun können wir unsere Sache, die wir nicht immer brauchen, aber auch nicht entsorgen wollen, oben sortiert und organisiert lagern. Da ich darauf geachtet habe, dass die Dichtigkeit gewährleistest ist, werden die Sache auch nicht vergammeln.
Vorher war es eben so, dass es im Sommer unerträglich heiß war und im Winter war es auf dem Dachboden so kalt wie draußen. Und das konnte man im Obergeschoss, wo unsere Schlafräume sind, sehr gut merken.
Bei den vielen mir unbekannten Arbeiten habe ich schnell festgestellt, dass mir das großen Spaß macht. Es war zwar angestrengend an den Dachschrägen zu arbeiten (kein Drempel), aber ich konnte hoffentlich aus meinen Fehlern lernen. Man sieht, dass ein Laie am Werke war.
Dabei wurde mir immer klarer, dass ich vernünftige Werkzeuge brauche, um die verschiedenen Arbeiten zu erledigen. Daher hat sich im Laufe des Projektes auch mein Werkzeugarsenal mächtig gefüllt. Zwar habe ich nicht alles sofort eingesetzt, weil ich es auf den Dachboden hätte schleppen müssen, aber für die kommenden Projekte, insbesondere für die Kellerdämmung, werden mir diese Werkzeuge gute Dienste leisten können.Ich möchte gerne die Kellerdecke dämmen (Styropor oder Styrodur) und die Wände, die alle trocken sind, ebenfalls mit OSB-Platten verkleiden. Dann sieht der Keller auch nicht mehr so trist aus. Der Kellerflut hat viele Lücken ins Treppenhaus, daher muss auch dort etwas gemacht werden, um die Heizkosten für die Wohnung weiter nach unten zu schrauben.
Und in der Garage könnte auch noch einiges an Arbeit anstehen, sobald die Wohnung renoviert ist.
Dies alles traue ich mir nun zu und freue mich auf die Aufgaben, die ich neben meiner Arbeit, und dem hoffentlich bald wieder beginnenden Radfahren, für Abweichslung und körperliche Ertüchtigung sorgen.
Vielleicht wird aus dem Antiheimwerker doch noch ein richtiger Heimwerker!
Das Heimwerken musste ich nun mehr oder weniger intensiv betreiben. Der Grund dafür ist, dass meine Frau und ich unser gemietetes Haus gekauft haben, weil es sonst wohl an andere verkauft worden wäre. Dann hätten wir auf der Straße gestanden. Nunja, der Kelch ist an uns vorüber gegangen. Zum Glück konnten wir die Finanzmittel für den Kauf aufbringen.
Am 10.03.2025 wurde der Kaufvertrag unterzeichnet, am 10.03.2025 habe ich direkt mit dem Dämmen des Dachbodens begonnen. Außer Dachpfannen und ein bisschen Teerpappe war da nicht. Zum Glück ist der Boden ein Beton-/Estrichboden und kein Holzboden.
Das Dämmen von innen ist imme dann anzuwenden, wenn für ein neues Dach das nötige Kleingeld fehlt. Der Hauskauf hat uns an die Grenzen unserer finanziellen Möglichkeiten gebracht, somit blieb nur die Option übrig: selbst ist der Mann
Damit der Dachboden auch als vernünftiger Lagerort genutzt werden kann, sollte nicht nur einfach Dämmwolle zwischen die Sparren, die dann mit Folie versiegelt wird, sondern ich wollte eine angenehme Umgebung, auch wenn der Dachboden nicht zum Wohnraum gehört.
Somit wurden die Dachschrägen, die Giebelwände, aber auch der Boden mit OSB-Platten ausgelegt und eine Stromleitung nach oben verlegt.
Das bisherige Ergebnis ist kurz zusammengefasst wie folgt:
- Es gibt Strom, also gibt es auch Licht.
- Die bisherigen heißen Tage haben den Dachboden, somit auch das Obergeschoss wesentlich weniger aufgeheizt wie in den Vorjahren (12 Jahre)
Mein Fazit bislang ist, dass die sofortige Aktion, dass Dach zu dämmen, eine gute Entscheidung war. Ich konnte ohne Sommerhitze arbeiten, hatte teils Unterstützung von einem Bekannten und nun können wir unsere Sache, die wir nicht immer brauchen, aber auch nicht entsorgen wollen, oben sortiert und organisiert lagern. Da ich darauf geachtet habe, dass die Dichtigkeit gewährleistest ist, werden die Sache auch nicht vergammeln.
Vorher war es eben so, dass es im Sommer unerträglich heiß war und im Winter war es auf dem Dachboden so kalt wie draußen. Und das konnte man im Obergeschoss, wo unsere Schlafräume sind, sehr gut merken.
Bei den vielen mir unbekannten Arbeiten habe ich schnell festgestellt, dass mir das großen Spaß macht. Es war zwar angestrengend an den Dachschrägen zu arbeiten (kein Drempel), aber ich konnte hoffentlich aus meinen Fehlern lernen. Man sieht, dass ein Laie am Werke war.
Dabei wurde mir immer klarer, dass ich vernünftige Werkzeuge brauche, um die verschiedenen Arbeiten zu erledigen. Daher hat sich im Laufe des Projektes auch mein Werkzeugarsenal mächtig gefüllt. Zwar habe ich nicht alles sofort eingesetzt, weil ich es auf den Dachboden hätte schleppen müssen, aber für die kommenden Projekte, insbesondere für die Kellerdämmung, werden mir diese Werkzeuge gute Dienste leisten können.Ich möchte gerne die Kellerdecke dämmen (Styropor oder Styrodur) und die Wände, die alle trocken sind, ebenfalls mit OSB-Platten verkleiden. Dann sieht der Keller auch nicht mehr so trist aus. Der Kellerflut hat viele Lücken ins Treppenhaus, daher muss auch dort etwas gemacht werden, um die Heizkosten für die Wohnung weiter nach unten zu schrauben.
Und in der Garage könnte auch noch einiges an Arbeit anstehen, sobald die Wohnung renoviert ist.
Dies alles traue ich mir nun zu und freue mich auf die Aufgaben, die ich neben meiner Arbeit, und dem hoffentlich bald wieder beginnenden Radfahren, für Abweichslung und körperliche Ertüchtigung sorgen.
Vielleicht wird aus dem Antiheimwerker doch noch ein richtiger Heimwerker!
