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Nilganspaar auf einem Feld erwischt |
Geschrieben von: Joopi - 08-07-2022, 11:17 - Forum: Fotografie
- Keine Antworten
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Tiere in freier Wildbahn zu fotografieren ist nicht unbedingt einfach, wenn die Entfernung zu groß ist. Viele Bilder werden nichts, wenn das Equipment dafür nicht ausgelegt ist.
Meine Vorlieben liegen ja eher im Bereich der Makrofotografie, aber wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, dann sehe ich häufiger Tiere auf Weiden und Wiese, die ein Foto wert sind. Oder wie hier ein Nilganspärchen, welches auf einem im Moment brachliegenden Feld einfach ausruhen.
Im Winter hatte ich einige Reiher gesehen, aber die Bilder sind alle “nichts” geworden, da die Lichtverhältnisse nicht ausreichend waren. Das ist schade, denn Fischreiher (der weiße) und Graureiher sind durchaus ansprechende Tiere.
Das Nilganspärchen hockte mitten auf einem Feld in der Nähe der Kompostieranlage Korschenbroich und zeigte keinerlei Scheu oder Fluchtansätze als ich dort mit dem Rad ankam. Sie waren relativ weit weg. Ich kann es schlecht schätzen, aber es könnten mehr als 70 oder 80 Meter gewesen sein.
Mit den Erfahrungen aus dem Winter war ich schon fast der Meinung, dass auch bei voller Brennweite meines Teleobjektivs kein wirklich gutes Foto würde entstehen können. Wie schön, dass ich mich eines besseren belehren lassen konnte. Das gute Licht hat viel geholfen, um den ISO-Wert bei 200 zu halten.
Die Experten sagen immer, mal solle die Augen fokussieren. Bei der Entfernung, und der nicht ausreichenden Brennweite des Objektivs, ist das durchaus ein Problem. Mein Fokus war der Kopf der stehenden Gans. Ich nehme an, dass es das Männchen, der Ganter, ist. Das andere Tier stand zunächst, hockte sich dann aber hin. Das lässt die Vermutung zu, dass das Paar erst frisch gelandet war und sich ausruhen musste.
Ich habe einige Bilder gemacht. Alle freihändig mit voller Brennweite. Die Verwacklungsgefahr, zumal es auch noch ziemlich windig war, war groß. Dieses Bild ist mit das einzige, welches nicht unscharf ist. Darüber freue ich mich. Denn wenn immer alle Bilder nur “schrottig” sind, dann macht es auch nicht so viel Spaß.
Auf meinen künftigen Radtouren nehme ich das Stativ mit, damit ich Szene, die sich nicht akut ergeben, besser fotografieren kann. Vielleicht ist das für die Bildqualität bei Nutzung der vollen Brennweite doch besser.
Jopii, am 20.03.2022
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Ziele in der Fotografie für 2022 |
Geschrieben von: Joopi - 08-07-2022, 11:14 - Forum: Fotografie
- Keine Antworten
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Für das Jahr 2022 nehme ich mir ein paar Lernziele vor. Diese haben mit Makro- und weitestgehend Landschaftsfotografie zu tun.
In Sachen Makro-Fotografie bin ich mit Makroringen ausgestattet, die es zulassen, noch detailreichere Aufnahme auch mit meinem Lowcost-Equipment machen zu können. Ein Stativ für wackelfreie Aufnahme habe ich auch. Dennoch werden viele Aufnahme wohl eher aus der Hand entstehen müssen, denn ich möchte gerne vermehrt das krabbelnde und fliegende Volk wie Insekten, Spinnen und andere bodenbewohnende Kreaturen in den Fokus nehmen. Bei dieser Art der Fotografie, die ich draußen durchführen will, ist ein Stativ wohl nicht so praktisch.
Das Stativ kommt dann wohl eher zum Einsatz, wenn ich das zweite Lernfeld beackern werden. Ich habe es oben als Landschaftsfotografie beschrieben. Das trifft es nicht direkt bzw. ausschließlich. Vielmehr möchte ich bald die Goldene Stunde in Angriff nehmen. Wie ich das machen soll, weiß ich noch nicht. Das Gegenstück dazu ist die Blaue Stunde zum Abend hin. Dieses, gekoppelt mit Langzeitaufnahmen, ist mir für 2022 wichtig.
Ich bin selber gespannt, ob ich mit meiner Ausrüstung Chancen habe, einigermaßen gute Fotos erstellen zu können.
Jopii, am 16.03.2022
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