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  clone Repository
Geschrieben von: Joopi - 07-01-2023, 02:59 - Forum: Programmieren - Keine Antworten

Die wohl einfachst Art, ein GitHub-Repository auf dem lokalen Rechner zu installieren, geht über den Clonebefehl.

Bezogen auf ein zu clonendes Theme für Hugo könnte man wie folgt vorgehen, indem man sich im Ordner der Hugoseite befindet und dann folgenden Befehl absetzt:

Code:
git clone URL-des-Repositorys ./themes/Themename

Es ist in diesem Falle notwendig, dass der versteckte Ordner .git, der versteckt ist, gelöscht wird.


Ansonsten, sollte der Clone mit Git organisiert werden, muss der versteckte Ordner natürlich bestehen bleiben.

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  Autostart einrichten
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 11:45 - Forum: Linux - Keine Antworten

Das Thema Autostart beschäftigt mich schon einige Zeit. Ich würde gerne ein Script erstellen wollen, welches die jeweiligen Programme, die ich immer während der Arbeit am Desktop-PC geöffnet habe, beim Hochfahren des System automatisch startet.

Unter /home/user/.config/ gibt es den Ordner autostart. In diesem Ordner liegen Dateien, die die Endung desktop haben.

Diese Dateien haben Inhalte. Hier das Beispiel für Nextcloud:

Zitat:\[Desktop Entry\] Name=Nextcloud GenericName=File Synchronizer Exec=/usr/bin/nextcloud Terminal=false Icon=nextcloud Categories=Network Type=Application StartupNotify=false X-GNOME-Autostart-enabled=true

Ich kann mich daran erinnern, dass ich mal was gesehen habe, wie man an diese desktop-Dateien kommt. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das gesehen habe und in welchem Zusammenhang dieses stand.

In meinem persönlichen Bereich im Homeverzeichnis habe ich 3.561 Dateien mit der Endung desktop gefunden. Die sind nicht alle aktiv, weil viele noch von den zwischengelagerten alten Plattensicherungen kommen. Leider sind das fast nur solche Dateien. Die anderen kann ich bis auf shutter, Nextcloud und dropbox nicht wirklich zuordnen.

Ich suche jetzt noch im Basissystem.

Auf dem Gesamtsytem finde ich einiges an desktop-Dateien. Reicht es denn wirklich, wenn ich diese Dateien der Programme, die automatisch starten sollen, einfach so ins eigene Autostartverzeichnis, wie oben beschrieben, lege?






Die Ablage einer desktop-Datei im Ordner Schreibtisch bewirkt zunächst mal nichts. Ich müsste mal prüfen, was mit diesem Ordner überhaupt gemeint ist und ob ich ihn auf dem Desktop anzeigen lassen kann. Das ersetzt zwar nicht den Autostart, könnte aber für vielbenutzte Programme und insbesondere Dateien, die nicht im Browser bearbeitet und angezeigt werden, von Vorteil sein. Vielleicht ist auch ein Link zur Datei die richtige Lösung in einem Sammelordner.

Jedenfalls lässt sich die desktop-Datei vom neuen Programm Brackets anstandslos starten. Dafür ist also die desktop-Datei schonmal zu nutzen. Die Suche nach dieser Datei-Endung ist nun mit 6.723 Dateien abgeschlossen. Natürlich incl. der vielen Dateien aus der Sicherung der alten Debian-8-Platte.

Desktop-Dateien liegen in rauhen Mengen im Ordner /usr/share/appplications/






In der VirtualBox habe ich keine aktuelle Debian-Installation, daher versuche ich den Autostart mit Ubuntu 18.04 LTS zu bewerkstelligen. Dafür habe ich die desktop-Datei von Bluefish in deu Autostartordner des Home-Verzeichnisses gelegt und die Dateirechte für User, der den Desktop startet, vergeben.

In der VirtualBox für Ubuntu 18.04. LTS wurde der Editor bluefish automatisch gestartet und steht zur Verfügung. Als zweites habe ich den Chrome-Browser in den Autostartordner kopiert und auch dieses Programm wird beim Start von Ubuntu sofort ausgeführt und steht zur Verfügung.

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  Evolution Filterdatei bearbeiten
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 11:41 - Forum: Linux - Keine Antworten

In Evolution kann man die Nachrichtenfilter manuell bearbeiten, da die Filterdaten und -bestandteile in einer xml-Datei vorgehalten werden.

In meinem aktuellen System liegt die Datei hier:

Zitat:/home/username/.config/evolution/mail/filters.xml

Der Aufbau ist, wie es eben bei xml-Dateien der Fall ist, relativ klar und sieht im Allgemeinen so aus:

[Bild: Pasted-image-20220106101449.png]

Die Struktur ist einfach und man kann, wenn man es will, die Einträge manuell vornehmen bzw. durch ein Script einfügen lassen. Denn, je größer diese Datei ist, desto langwieriger ist es, neue Filter oder Filterbestandteile hinzuzufügen.

Im obigen Beispiel lasse ich die Mails, über eine gewisse Domain reinkommen, direkt löschen. Das hat mal in einer älteren Version von Evolution nicht wirklich funktioniert. Ich bin nun gespannt, ob es dieses Mal mit der neueren Version funktionieren wird.

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  Exim4 und die frozen message
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 11:34 - Forum: Linux - Keine Antworten

Regelmäßig erhalte ich Systemnachrichten, die etwas von frozen messages berichten. Diese Systemnachrichten werden durch Exim4 (Mail Transfer Agent und Mailserver) versendet und mit einem eher kryptischen Text versehen.

Das ist dann so aus:

Zitat:Message 1mfJKT-005rG3-Tm has been frozen (delivery error message).
The sender is <>.

The following address(es) have yet to be delivered:
mailadresse@mail.pu: Mailing to remote domains not supported

Mir war lange Zeit nicht klar, wie ich mit diesen Mails umzugehen habe. Ich weiß, dass sie nicht wichtig für mich sind. Aber es nervt eben, wenn immer diese Mails kommen und wenn ich nicht weiß, was sie bedeuten. Das schreit nach Aufklärung.

Im Grunde genommen sagen die Mails aus, dass eine Mail nicht zugestellt werden konnte. Das ist derzeit auch sehr gut so. Dieser Vorgang wird in der Log-Datei eingetragen:

Zitat:/var/log/exim4/mainlog

Darin werden zu den Mails, die in der Queue liegen, verschiedene Infos geschrieben.

Die Queue der noch nicht zugestellten Mails ist hier zu finden:

Zitat:/var/spool/exim4/msglog

Gleichzeitig existiert noch ein weitere Verzeichnis, in dem die Mail bzw. die Datei (die auch die Mail-ID ist) nochmals in zweifacher Form liegt, aber mit den Endung -H und -D.

Zitat:/var/spool/exim4/input

Wird eine Mail-ID gelöscht, verschwinden die Maildateien in den beiden Ordnern, also insgesamt 3 Dateien.

Um eine Aufstellung zu erhalten, welche Mails in der Queue liegen, ist mit root-Rechten folgender Befehl auszuführen:

Code:
sudo exim4 -bp

Das Ergebnis der Befehlsausführung sieht dann z.B. so aus:

Zitat:6h  2.1K 1mfGrj-005mBf-Fm <> *** frozen ***
          noreply@pixelberry.hu

5h  2.6K 1mfHFR-005moc-Sy <> *** frozen ***
          export1@utensilcentro.it

4h  2.1K 1mfHwO-005o2u-04 <> *** frozen ***
          accueil@rafting-castellane.com

3h  2.7K 1mfIkx-005qKp-9O <> *** frozen ***
          info@eyefordetailphotos.com

3h  2.7K 1mfItY-005qcu-0h <> *** frozen ***
          directorejecutivo@asatransporte.com

Aus z.B. der letzten Zeile der Auflistung ist die Mail-ID 1mfItY-005qcu-0h zu sehen. Die korrespondierenden Dateien, wie oben beschrieben, lauten dann 1mfItY-005qcu-0h-D und 1mfItY-005qcu-0h-H.

Um eine einzelne Mail zu löschen, kann folgender Befehl eingesetzt werden:

Code:
sudo exim4 -Mrm 1mfItY-005qcu-0h

Damit werden alle 3 existierenden Dateien gelöscht.

Um alle in der Queue befindlichen Mails zu löschen, ist folgender Befehl einzugeben:

Code:
sudo exim4 -bp|grep frozen|awk '{print $3}'|xargs sudo exim4 -Mrm

Wichtig dabei ist, dass beide exim4-Befehle am Anfang und am Ende mit einem führenden sudo versehen sind. Ansonsten werden Berechtigungsfehler ausgegeben (Permission denied).

Nun endlich kann ich diese blöden Systemnachrichten wegen der eingefrorenen Mails verstehen und weiß, was ich damit zu tun habe.

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  Probleme mit Akonadi-Server
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 11:28 - Forum: Linux - Keine Antworten

Wieder mal konnte ich Kmail oder Kontact nicht starten, weil der Akonadi-Server nicht starten wollte.

Die Lösung habe ich hier gefunden:

https://askubuntu.com/questions/1407756/...te-mariadb

Es nur wichtig, dass die Datei mysql.conf in mysql.conf_backup umbenannt wurde. Der Akonadiserver ist dann neu zu starten.

Code:
akonadictl start

Um den Status des Server zu überprüfen, ist folgender Befehl notwendig.

Code:
akonadictl status

So konnte ich feststellen, ob der Server lief oder nicht.

Er lief!

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  Prozess killen
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 11:24 - Forum: Linux - Keine Antworten

Dann und wann hängen sich Programme auf. Es bleibt dann nicht viel übrig, als den Prozess hart zu killen. Das kann natürlich zu Datenverlust führen. Also ist diese Maßnahme die letzte, die man anwenden sollte.

Das ist der Befehl, um die PID festzustellen (hier der Mediaplayer VLC):

Code:
ps aux | grep vlc

Das wäre eine Ausgabe:

Zitat:django 14004 0.3 1.3 2848876 200296 ? SLl 21:44 0:05 /usr/bin/vlc --started-from-file /media/serien/thailand/11_thailand.mkv

Die PID wird benötigt, um den Kill-Befehl ausführen zu können (als root):

Code:
sudo kill -9 14004

Und damit ist der Prozess wirklich gekillt.

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  Prüfung, ob Laufwerk gemountet
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 11:21 - Forum: Linux - Keine Antworten

Dann und wann kann es notwendig sein zu wissen, ob ein Laufwerk gemountet ist. Das kann z.B. für das neue Backup-Laufwerk wichtig sein, da es ein externes Laufwerk ist.

In der Shell bzw. in einem Shell-Script lässt sich abfragen, ob ein Laufwerk gemountet ist und war mit folgender IF-Abfrage.

Code:
if mount | grep '^/dev/hda1 ' > /dev/null 2>&1; then
  echo "gemountet"
else
  echo "nicht gemountet"
fi
exit 0

Der Eintrag in der Datei /proc/mounts dazu lautet wie folgt, wenn das Laufwerk gemountet ist:

Zitat:/dev/sdk1 /media/Backup ext4 rw,nosuid,nodev,relatime 0,0





Die folgende IF-Abfrage betrifft meinen Webserver (als Beispiel).

Code:
if [ !-d /webserver ]
then
  echo "Platte ist nicht angeschlossen."
else
  echo "Platte ist angeschlossen."
fi

Damit ein unmount-Befehl tatsächlich auch ausgeführt ist, sollte man folgendes bei einem Unmounting als Befehl absetzen:

Zitat:umount /webserver && echo "Platte ist erfolgreich unmountet."

Nur so ist gewiss, dass auch tatsächlich unmountet wurde.

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  Screenresolution setzen
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 11:18 - Forum: Linux - Keine Antworten

Man kann die Bildschirmauflösung in der Konsole permanent setzen, und zwar mit folgendem Befehl:

Code:
xrandr -s 1920x1080

Alternativ kann man auch die Hertz-Zahl mit geben:

Code:
xrandr -s 1920x1080_60.00

In einer virtuellen Maschine kann dieser Befehl nützlich sein, wenn der Grafikkartentreiber in der virtuellen Maschine das mitmacht.

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  Webserver für Ubuntu
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 11:17 - Forum: Linux - Keine Antworten

Um einen funktionsfähigen Webserver unter Ubuntu einrichten zu können, der auch selbsterstellte PHP-Dateien im Browser anzeigt, sind folgende Pakete zu installieren:

  • apache2
  • apache2-utils
  • libapache2-mod-php

Wenn nur das Paket apache2 installiert wird, ist zwar der Webserver installiert und lauffähig, aber PHP-Scripte werden mit ihrem Code im Browser angezeigt.

Starten und Stoppen des Servers:

Code:
service apache2 start

Code:
service apache2 stop

Code:
service apache2 restart

Code:
service apache2 reload

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  Virtual Host aktivieren
Geschrieben von: Joopi - 06-01-2023, 11:15 - Forum: Linux - Keine Antworten

Wenn ein neuer virtueller Host eingerichtet wird, dann muss dieser, obwohl er eigentlich schon erreichbar ist, aktiviert werden. Dieses wird mit folgendem Befehl bewerkstelligt:

Code:
a2ensite MEIN_VHOST.conf

Soll der virtuelle Host wieder entfernt werden, ist folgender Befehl auszuführen:

Code:
a2dissite MEIN_VHOST.conf

Im Wiki von ubuntuusers.de ist folgende Webseite eine gute Hilfe:

Virtual Hosts

Hinweis:

Es ist sehr sinnvoll, für jede Datei unter /etc/apache2/sites-available/ auch einen Ordner unterhalb von /var/www/html anzulegen, da so die Übersicht über mehrere Virtual Hosts einfacher ist. Des Weiteren machen mit einigen Apache-Modulen wie suphp andere Verzeichnisse als /var/www/html Probleme!

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