Joopi

Normale Version: Restart Pedelc am 15.09.2023
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Als Zahlenmensch und Nummernboy wird bei mir fast alles in Zahlen festgehalten. Und so dann ich sagen, dass 380 Tage nach der letzten Radtour, zusammen mit meinem Kumpeol Caputo, heute endlich wieder eine kleine Radtour zum Eingewöhnen gefahren werden konnte.

Bis zum 04.11.2022 (315 Tage) konnte ich seinerzeit immer noch die Besorgungsstrecken nach Neuss mit dem Pedelec fahren. Danach aber war ich nicht mehr in der Lage, mich auf das Rad zu setzen und durch die Gegend zu fahren. Das ist sehr traurig, denn die Konsequenzen daraus sind deutlich sichtbar und für mich auch körperlich spürbar. Das Wieso werde ich an dieser Stelle nicht weiter ausführen, aber mit physischen und psychischen Erkrankungen ist es nicht unbedingt einfach, sich im Verkehr sicher zu fühlen. Weder als Autofahre, noch als Radfahrer, noch als Fußgänger.

Viele Strecken habe ich mit Bus und Bahn dank es Deutschlandtickets erledigt, doch jetzt hoffe ich, dass ich endlich wieder stabil bin.

Gestern, am Donnerstag, hatte ich mein Pedelec geputzt und überprüft. Und so heute ich mich auf eine kleine Tour, die ich heute tatsächlich fahren konnte.

Die heutige kleine Tour sollte nur dazu dienen, um für mich festzustellen, ob ich meine Sicherheit auf dem Rad zurückgewinnen konnte. Das hat leidlich geklappt, auch wenn ich es wie immer vermieden habe, durch Ortschaften zu fahren. Mein Weg führte mich auf einen Rundkurs, den ich kenne und von dem ich wuuste, dass er ca. 30 km lang sein würde. Treffer!

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Die Beine und der Hintern haben diese Tour gut überstanden. Ich habe es auch nicht übertrieben, sondern wollte einfach nur die Gegend, die auch für mich heute schöne Wetter genießen und einfach nur in Ruhe durch Landschaft radeln. Das hat gut funktioniert, wenn auch wieder ein paar Verstrahlte unterwegs waren.

An einem kleinen Wanderrastplatz nahe des Kompostwerkes Buscherhof konnte ich kurz ausruhen und die relative Ruhe genießen.

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Und somit hoffe ich, dass der Bann gebrochen ist und ich weiter die Kraft und Energie habe, mich für den Rest des Jahres auf das Rad zu setzen, Ziel ins Auge zu fassen und auch meine Kameras wieder einzusetzen, um die schönen Dinge des Lebens und die schönen Momente einer Tour festzuhalten.