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Normale Version: Virtualbox, Windows und Geräte
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Im Privatleben nutze ich seit 2010 kein Windowssystem mehr. Beruflich allerdings habe ich alle Phasen von Windows, bis auf das unsägliche Windows 8.x, mitgemacht bzw. mache es noch mit. Aktuell sind wir auf Windows 10 unterwegs.

Somit will ich mich, da ich auf meinem Dienstnotebook nur die normalen Userrechte habe, natürlich insgesamt schlauer machen und ggfs. auf Störungen besser reagieren bzw. mich besser mitteilen können. Und so hat es sich irgendwann ergeben, dass ich Windows in virtuellen Maschinen, die ich mit Virtual Box betreibe, mit verschiedensten Version installiert habe. Von Windows 3.1 bis Windows 11, mit Ausnahme Windows 8.x, habe ich alles in VMs gepackt. Auch aus nostalgischen Gründen. Schließlich war der Umstieg von MS-DOS auf Windows 3.0 damals ein richtig großer und einschneidender Akt. Grafische Oberfläche und eine Maus? Uih!

Bis vor 3 Wochen war Windows 10 die aktuellste Version, die ich hatte. Windows 11 war seinerzeit noch nicht installiert. Am Ende eines normalen Updates von Windows 10 brach der Vorgang ab und die VM schloss sich mit dem Hinweis abgebrochen.

Naja, da ich nicht produktiv mit der VM arbeite, war es mir zunächst egal, denn die VM ließ sich nicht mehr starten. Nix ging. Auch die vorherigen Sicherungspunkte ließen mich nicht mehr an das Windowssystem herankommen. Auch wenn es nicht wichtig war, war ich frustriert. Ich wollte wissen, warum der Fehler aufgetreten war.

Seit heute weiß ich das.

Leider ließ sich die zwischenzeitlich installierte Version 11 von Windows auf einmal nicht mehr starten. WTF?
Auch die zwischenzeitlich wieder aufgepäppelte Version 10 hatte nach einem neuerlichen Update wieder ein Problem.
Beide Versionen ließen sich nicht mehr starten. Dagegen wollte Version 7 durchaus aus den Puschen kommen. Mit dieser Version gab es keine Probleme.

Die Grund für das Nichtstarten war folgender:

In Windows 10 hatte ich den Scanner installiert und probehalber etwas gescannt. Das ging gut. Es ist immer wichtig, Ausweichmöglichkeiten zu haben.

Als ich fertig war, wollte ich die VM herunterfahren, musste aber ein Update zulassen. Diese Zwangsupdates, wenn man vergisst diese temporär abzustellen, sind echt zum Kotzen. Somit wählte ich die Option aktualisieren und neustarten.

Und schon brach kurz vor dem Ende die Aktualisierung ab und Windows 10 ließ sich nicht mehr starten. Hä?

Zum Test startete ich Windows 11 und siehe da: Windows 11 ließ sich nicht mehr starten (Windows 7 jedoch schon).

Und dann viel mir auf, dass der Scanner noch betriebsbereit war. Hm, sollte er das Problem sein?
Mir fiel ein, dass der Scanner auch genutzt worden war, als Windows 10 zum ersten Mal diese Probleme hatte. Jo, der SCANNER!

Also trennte ich den Scanner vom Computer und Windows 11 startet als wäre nie etwas geschehen. Hoppla!

Der Start von Windows 10 erfolgt mit irgendwelchen Reparaturschritten, aber immerhin konnten die abgebrochenen Updates erneuert heruntergeladen und installiert werden. Danach ließ sich Windows 10 ganz normal starten.

Ok, das bedeutet, dass der Scanner zwar angestöpselt, aber nicht betriebsbereit sein darf. Wenn er es ist, starten zumindest die Versionen 10 und 11 von Windows nicht und etwaige Updates werden nicht ordnungsgemäß installiert. Warum das so ist, möchte ich nicht wissen. Wer weiß, in welches Tal der Tränen ich dann abstürze. Es liegt möglicherweise nicht an den Windowsversionen, sondern eher an meinem Linuxsystem in Verbindung mit Virtual Box und den Gastsystemen von Windows.

Wenn der Scanner betriebsbereit ist, starten alle VMs der Linux- und BSD-Versionen ohne einen kläglichen Mucks. Insofern stütze ich meine These auf den letzten Absatz.